Alle Alterseinteilungen beziehen sich auf das vollendete Lebensjahr (Geburtstag) im Wettkampfjahr = Kalenderjahr
Kinder I | (beide Partner 9 Jahre und jünger im Wettkampfjahr) | |
D-Klasse | St., Lat., je 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., Lat., je 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
Doppelstart bei Junioren I in allen Startklassen
möglich, Aufstieg in Junioren I B-Klasse möglich | ||
Kinder II | (ein Partner 10 und 11 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein) | |
D-Klasse | St., Lat., je 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., Lat., je 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
Doppelstart bei Junioren I in allen Startklassen möglich, Aufstieg in Junioren I B-Klasse möglich | ||
Kinder I + II sind bis auf Weiteres zu einer Altersgruppe zusammengefasst.
| ||
Junioren I | (ein Partner 12 und 13 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein) | |
D-Klasse | St., Lat., je 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., Lat., je 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | St., Lat., je 5 Tänze | Schrittbegrenzung WW und PD |
Doppelstart bei Junioren II in allen Startklassen möglich | ||
Junioren II | (ein Partner 14 und 15 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein) | |
D-Klasse | St., Lat., je 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., Lat., je 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | St., Lat., je 5 Tänze | Schrittbegrenzung WW und PD |
Doppelstart bei Jugend in allen Startklassen möglich, Aufstieg in
Jugend A-Klasse möglich | ||
Jugend | (ein Partner 16, 17 und 18 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein) | |
D-Klasse | St., Lat., je 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., Lat., je 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | St., Lat., je 5 Tänze | Schrittbegrenzung WW und PD |
A-Klasse | St., Lat., je 5 Tänze | |
Doppelstart bei Hauptgruppe in allen Startklassen möglich,
Aufstieg in Hauptgr. S-Klasse möglich | ||
U21 |
(ein Partner 16-20 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein) | |
Hauptgruppe | (ein Partner mindestens 19 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein) | |
D-Klasse | St., Lat., je 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., Lat., je 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | St., Lat., je 5 Tänze | Schrittbegrenzung WW und PD |
A-Klasse | St., Lat., je 5 Tänze | |
S-Klasse | St., Lat., je 5 Tänze | |
Hauptgruppe II | (ein Partner mindestens 28 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein) | |
D-Klasse | St., Lat., je 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., Lat., je 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | St., Lat., je 5 Tänze | Schrittbegrenzung WW und PD |
A-Klasse | St., Lat., je 5 Tänze | |
S-Klasse | St., Lat., je 5 Tänze | |
Doppelstart bei der Hauptgruppe in allen Startklassen
möglich, Aufstiege gelten für beide Startgruppen. | ||
Masters I | (der jüngere Partner mindestens 30 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 35 Jahre im Wettkampfjahr) | |
D-Klasse | St., 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | St., 5 Tänze | Schrittbegrenzung WW |
A-Klasse | St., 5 Tänze | |
S-Klasse | St., 5 Tänze | |
Doppelstart bei der Hauptgruppe II in allen Startklassen
möglich, Aufstiege gelten für beide Startgruppen. | ||
Masters II | (der jüngere Partner mindestens 40 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 45 Jahre im Wettkampfjahr) | |
D-Klasse | St., 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | St., 5 Tänze | Schrittbegrenzung WW |
A-Klasse | St., 5 Tänze | |
S-Klasse | St., 5 Tänze | |
Doppelstart bei den Masters I in allen Startklassen
möglich, Aufstiege gelten für beide Startgruppen. | ||
Masters III | (der jüngere Partner mindestens 50 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 55 Jahre im Wettkampfjahr) | |
D-Klasse | St., 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | St., 5 Tänze | Schrittbegrenzung WW |
A-Klasse | St., 5 Tänze | |
S-Klasse | St., 5 Tänze | |
Doppelstart bei den Masters II in allen Startklassen
möglich, Aufstiege gelten für beide Startgruppen. | ||
Masters IV | (der jüngere Partner mindestens 60 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 65 Jahre im Wettkampfjahr) | |
D-Klasse | St., 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | St., 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | St., 5 Tänze | Schrittbegrenzung WW |
A-Klasse | St., 5 Tänze | |
S-Klasse | St., 5 Tänze | |
Doppelstart bei den Masters III in Klasse B, A und S
möglich, Aufstieg gilt für beide Startgruppen. | ||
Masters "Goldene 55" |
(ein Partner mindestens 55 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 45 Jahre im Wettkampfjahr) | |
Masters "Leistungsstarke 66" |
(ein Partner mindestens 66 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 56 Jahre im Wettkampfjahr) | |
Masters I Latein | (der jüngere Partner mindestens 30 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 35 Jahre im Wettkampfjahr) | |
D-Klasse | Lat., 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | Lat., 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | Lat., 5 Tänze | Schrittbegrenzung PD |
A-Klasse | Lat., 5 Tänze | |
S-Klasse | Lat., 5 Tänze | |
Doppelstart bei der Hauptgruppe II Latein in allen Startklassen möglich,
Aufstieg gilt für beide Startgruppen. | ||
Masters II Latein | (der jüngere Partner mindestens 40 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 45 Jahre im Wettkampfjahr) | |
D-Klasse | Lat., 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | Lat., 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | Lat., 5 Tänze | Schrittbegrenzung PD |
A-Klasse | Lat., 5 Tänze | |
S-Klasse | Lat., 5 Tänze | |
Doppelstart bei den Masters I Latein in allen Startklassen möglich,
Aufstieg gilt für beide Startgruppen. | ||
Masters III Latein | (der jüngere Partner mindestens 50 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 55 Jahre im Wettkampfjahr) | |
D-Klasse | Lat., 3 Tänze | Schrittbegrenzung |
C-Klasse | Lat., 4 Tänze | Schrittbegrenzung |
B-Klasse | Lat., 5 Tänze | Schrittbegrenzung PD |
A-Klasse | Lat., 5 Tänze | |
S-Klasse | Lat., 5 Tänze | |
Doppelstart bei den Masters II Latein in allen Startklassen möglich, Aufstieg gilt für beide Startgruppen. |
Erkennt das ESV-System für ein Paar die Chance eines Aufstiegs innerhalb der nächsten vier Tage, erhält das Paar eine vom Beisitzer unterzeichnete Bescheinigung über den nach dem Turnier erreichten Status (Punkte, Platzierungen, evtl. Aufstieg), jedoch nur dann, wenn es an mehr als einer Turnierveranstaltung teilnimmt. Diese Bescheinigung, deren Erhalt von einem der Partner quittiert werden muss, hat das Paar bei den weiteren Turnierveranstaltungen an den folgenden vier Tagen vorzulegen.
Startet ein Paar im Rahmen der Doppelstartmöglichkeiten gem. TSO in zwei Turnieren parallel (sofern die technischen Voraussetzungen es zulassen), scheidet in einem der Turniere aus und steigt mit den in diesem Turnier erreichten Punkten und/oder Platzierungen auf, muss das Paar umgehend in der aktuellen Runde des zweiten Turniers abbrechen. Die Turnierleitung des zweiten Turniers hat das Paar entsprechend den TSO-Vorgaben zum Startabbruch eines Paares zu behandeln.
Tanzt ein Siegerpaar in einer höheren Startklasse mit und erreicht dort einen Platz, der zwar in seiner eigenen Startklasse eine Platzierung darstellt, in der höheren jedoch nicht, so gilt diese Platzierung trotzdem für seine Startklasse.
Erreicht ein Paar beim Doppelstart in einer älteren Startgruppe einen Platz, der zwar in seiner eigenen Startgruppe eine Platzierung darstellt, in der älteren jedoch nicht, so gilt diese Platzierung trotzdem für seine Startgruppe.
Kinder I oder II C-Klasse
Für den Aufstieg eines Paares der Kinder I oder II C-Klasse in die
Junioren I B-Klasse (Doppelstart) gilt die Aufstiegstabelle der Junioren I.
Es werden die erreichten Punkte und Platzierungen beider Startgruppen
angerechnet.
Junioren II B-Klasse
Für den Aufstieg eines Paares der Junioren II B-Klasse in die Jugend
A-Klasse (Doppelstart) gilt die Aufstiegstabelle der Jugend. Es werden die
erreichten Punkte und Platzierungen der Junioren I B (die beim Wechsel von
Junioren I B in Junioren II B übernommen wurden), der Junioren II B
und der Jugend B Startgruppen angerechnet.
Nach dem Aufstieg in die Jugend A-Klasse werden Punkte und Platzierungen des Junioren II B-Paares auf 0 geschrieben. Die Punkte der Junioren II B-Klasse werden danach nicht mehr eingetragen, jedoch die Punkte der Jugend A-Klasse (diese gelten für einen späteren Aufstieg in die Hauptgruppe S-Klasse).
Jugend A-Klasse
Für den Aufstieg eines Paares der Jugend A-Klasse in die Hauptgruppe
S-Klasse (Doppelstart) gilt die Aufstiegstabelle der Hauptgruppe. Es werden
die erreichten Punkte und Platzierungen der Jugend A-Klasse und der
Hauptgruppe A-Klasse angerechnet (aber nicht evtl. Punkte oder
Platzierungen aus Junioren II B, die versehentlich nicht auf 0 geschrieben
wurden).
Bei Startgruppenwechsel in die gleiche Startklasse (am Jahresende) wird dem Paar die Anzahl der erreichten Punkte und Platzierungen in seiner bisherigen Startgruppe bestätigt. Für die neue Startgruppe gilt die Anzahl der erreichten Platzierungen auch dann, wenn dort strengere Maßstäbe an die Qualität der Platzierungen gestellt werden. Reichen diese Punkte und Platzierungen aus der bisherigen Startgruppe in der neuen Startgruppe zum Aufstieg, steigt das Paar mit dem Startgruppenwechsel auch auf.
Beispiel
Junioren I C (5x 1-6 nach B) zu Junioren II C (5x 1-4 nach B)
Es gelten für die Junioren II auch die bis zum Zeitpunkt des
Übergangs in die Junioren II C erreichten Platzierungen aus Junioren I
C Platz 1-6
TS 5/1998
SAS I/2003, TS 7/2003
1. Der SAS stellt fest, dass Referenten für den fachlichen Bereich der Aus- und Fortbildungsmaßnahmen im WR-Bereich Einzeltanz Standard und Latein im Besitz einer gültigen WR-S-Lizenz sein müssen.
2. Im Bereich Wertungsrichter Formationen müssen die Referenten im fachlichen Bereich im Besitz einer gültigen WR-S-Lizenz und WR-F I-Lizenz sein. Dies gilt nicht für JMC.
SAS I/2010
Grundsätzlich sind bei offenen Turnieren in Deutschland nur Paare mit ID-Karten des DTV und Paare aus Staaten mit Grenzverkehrsabkommen und ID-Karten des DTV startberechtigt (Belgien, Dänemark, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz, Slowakei, Tschechien).
Diese Paare dürfen von ihrem Heimatverein im Ausland direkt an den ausrichtenden Verein in Deutschland gemeldet werden.
Diese Paare starten in der Altersgruppe, die gemäß unserer TSO dem Alter beider Partner entspricht (Personalausweise prüfen) in der Startklasse, die sie gemäß einem vorzulegenden Startbuch in ihrem Heimatland tanzen. Ist aus den Startbüchern keine Startklasse zu ersehen, starten die Paare grundsätzlich in der höchsten Startklasse ihrer Altersgruppe.
Die Paare erhalten den errungenen Platz in ihr Startbuch eingetragen. Punkte werden keine eingetragen. Dafür erhält jedes Paar eine korrigierte Startliste, damit sie die ihnen zustehenden Punkte in ihrem Heimatland nachtragen lassen können.
In Ausnahmefällen kann der Bundessportwart gemäß TSO auch Paare zu offenen Turnieren in Deutschland zulassen, deren Heimatland kein Grenzverkehrsabkommen mit Deutschland hat (Antrag direkt an den Bundessportwart). Wird diese Genehmigung erteilt, muss hier der zwischen den WDSF-Mitgliedern vereinbarte Meldeweg über die Verbände eingehalten werden.
Die Paare erhalten den errungenen Platz in ihr Startbuch eingetragen. Punkte werden keine eingetragen. Dafür erhält jedes Paar eine korrigierte Startliste, damit sie die ihnen zustehenden Punkte in ihrem Heimatland nachtragen lassen können.
Grundsätzlich unterscheiden sich die Basic Kombination Turniere in zwei Varianten:
1) Regeln für die Turnierdurchführung TSO Abschnitt C, Regeln für die Turnierleitung und das Wertungsgericht TSO Abschnitt D und Regeln für Aktive TSO Abschnitt E
Die Regelungen der TSO Abschnitte C, D und E gelten identisch für das Pilotprojekt, mit folgenden Besonderheiten:2) Regeln für Einzelwettbewerbe Paartanz TSO Abschnitt F Teil I:
Die Regelungen des TSO Abschnitt F gelten identisch für das Pilotprojekt, mit folgenden Besonderheiten:Turnierart | ||
---|---|---|
Startgruppe | Basic Kombination D-Klasse (Standard/Latein) |
Basic Kombination C-Klasse (Standard/Latein) |
Kinder I | D/D | D/C, C/D, C/C |
Kinder II | D/D | D/C, C/D, C/C |
Junioren I | D/D | D/C, C/D, C/C |
Junioren II | D/D | D/C, C/D, C/C |
Jugend | D/D | D/C, C/D, C/C |
Unter 21 | ||
Hauptgruppe | D/D | D/C, C/D, C/C |
Hauptgruppe II | D/D | D/C, C/D, C/C |
Masters I | D/D | D/C, C/D, C/C |
Masters II | D/D | D/C, C/D, C/C |
Masters III | D/D | D/C, C/D, C/C |
Masters IV | ||
Masters V |
3) Ergebnisermittlung
|
|
4) Regeln für Solo und Synchro Duo Wettbewerbe TSO Abschnitt F Teil III:
Die Regeln 1-3 des Pilotprojektes sind auch für Turniere aus dem Abschnitt TSO F Teil III analog als „errechnete” Basic Kombination Turniere anwendbar.SK I/2024
Bei allen Turnieren werden die Paare, die sich für die nächsten Runden qualifiziert haben, über den in der ESV vorgeschriebenen Aushang unverzüglich informiert.
SAS I/2016
1 | Teilnahmemöglichkeit
|
1.1 | Paare der D-Klasse dürfen an Breitensport-Wettbewerben teilnehmen.
|
1.2 | Paare aus dem Breitensport dürfen in der D-Klasse ihrer
Altersgruppe an D-Turnieren teilnehmen.
|
2 | Voraussetzungen
|
2.1 | Partnerin und Partner erhalten dazu auf Antrag ihres Vereins im
DTV-Portal je eine papierhafte Breitensport ID-Karte nach Bestätigung
des zuständigen Landesverbandes (Kosten nach LTV-Bestimmung).
|
2.1.1 | Die Breitensport ID-Karten sind im DTV-Portal zu einer Partnerschaft
verbunden - es gibt keine Doppelpartnerschaften.
|
3 | Turnierabwicklung und Ergebnisermittlung bei Leistungssport-Turnieren
|
3.1 | Die mittanzenden Breitensportpaare werden bzgl. Aufstiegsplätze
und -punkte wie D-Paare behandelt.
|
3.2 | Paare mit Breitensport ID-Karten unterwerfen sich den Regularien der
D-Klasse, auch hinsichtlich Schrittbegrenzung und Kleiderordnung.
|
3.3 | Paare mit Breitensport ID-Karten sind bei einer Landesmeisterschaft
nicht startberechtigt.
|
3.3.1 | Bei offen ausgeschriebenen LM dürfen sie zwar mittanzen, werden
aber wie Paare fremder Landesverbände behandelt. (Hinweis: Sie
können somit nicht Landesmeister werden bzw. in die LM-Ehrung mit
einbezogen werden!)
|
3.4 | Paare mit Breitensport ID-Karten, die eine D-Klasse als Sieger
abschließen, sind nicht berechtigt, in einem anschließenden
C-Klassen-Turnier als Sieger mitzutanzen. (Hinweis: Ein Leistungssportpaar
auf Platz zwei darf das dann auch nicht, weil es das Turnier nicht gewonnen
hat.)
|
3.5 | Für Inhaber von Breitensport ID-Karten gelten die gleichen
Doppelstartmöglichkeiten wie für Startbuchinhaber.
|
3.6 | Die Teilnahme von Paaren mit Breitensport ID-Karten ist nicht im
Turnierbericht zu dokumentieren.
|
4 | Turnierabwicklung und Ergebnisermittlung bei Breitensport-Wettbewerben
|
4.1 | Bei Breitensportwettbewerben gibt es keine Punkte und Platzierungen,
weder für Leistungssportpaare noch für Paare mit Breitensport
ID-Karten.
|
4.2 | Ein Ausschluss von Paaren der D-Klasse bei Breitensportwettbewerben ist
nicht zulässig. (Hinweis: Leistungssportpaare sollten einen
Papierausdruck ihres Startbuches bei dem Breitensportwettbewerb bereits
halten, um ihre Zugehörigkeit zu dieser Klasse nachzuweisen.)
|
5 | Aufstieg
|
5.1 | Mit der Breitensport ID-Karte ist kein Aufstieg in die C-Klasse
möglich.
|
5.2 | Erreicht ein Paar mit Breitensport ID-Karten die Aufstiegsgrenze gibt
es zwei Möglichkeiten:
|
5.2.1 | Das Paar beantragt die Umwandlung in (Leistungssport) ID-Karten, um
als Turnierpaar fortan in der D- oder C-Klasse zu starten.
|
5.2.2 | Das Paar wechselt in den Status eines Breitensportpaares ohne
Breitensport ID-Karten zurück.
|
5.3 | Bei Umtausch von Breitensport ID-Karten in Leistungssport-ID-Karten
werden Plätze und Punkte nach Wahlmöglichkeit des Paares
anerkannt.
|
5.3.1 | Wird der Umtausch vor Erreichen des Aufstiegs in die C-Klasse
beantragt, kann das Paar wählen, ob Platzierungen und Punkte in die
D-Klasse übernommen werden oder der nächste Start mit 0 Punkten
und mit 0 Platzierungen in der D-Klasse erfolgt.
|
5.3.2 | Wird der Umtausch erst nach dem Erreichen des Aufstiegs in die
C-Klasse beantragt, kann das Paar wählen, ob der nächste Start in
der D- oder der C-Klasse erfolgt. In beiden Varianten werden 0 Punkte und 0
Platzierungen übertragen.
|
5.4 | Bei Partnerwechsel erfolgt der nächste Start, wie bei den Paaren
mit Leistungssport ID-Karten, wieder mit 0 Punkten und 0 Platzierungen.
|
6 | Sonstiges
|
6.1 | Platzierungen, die mit Breitensport ID-Karten erzielt wurden, werden
auf das DTA nur angerechnet, wenn die Breitensport ID-Karten in
Leistungssport ID-Karten umgewandelt werden.
|
AfS 2015, SAS II/2015
beschlossen vom Ausschuss für Sportentwicklung am 13. Oktober 2013
zur Kenntnis genommen vom Verbandsrat am 20. Oktober 2013
1. |
Breitensportwettbewerbe sind solche Wettbewerbe, die nicht nach den
Bestimmungen der Turnier- und Sportordnung des Deutschen Tanzsportverbandes
e.V. durchgeführt werden. Es gelten die Leitlinien von Tanzsport
Deutschland.
|
1.1 |
Für Breitensportwettbewerbe und ihre Durchführung sind die
Landestanzsportverbände zuständig.
|
1.2 |
Breitensportwettbewerbe sind anmeldepflichtig.
|
2. |
Für Breitensportwettbewerbe in diesem Sinne gilt folgendes:
|
2.1 |
Wettbewerbe ohne Publikumstanz
Für Wettbewerbe im vorstehenden Sinne gelten die GEMA-Vereinbarungen des jeweils gültigen D0SB-Rahmenvertrages. |
2.2 |
Es wird empfohlen, Lizenzträger des DTV als Turnierleiter und
Wertungsrichter gemäß Abschnitt D 1.1 der TSO einzusetzen.
|
2.3 |
Termine und Berichte zu diesen Wettbewerben können auf der Website des DTV
veröffentlicht werden.
|
2.4 |
Es besteht Sportversicherungsschutz für Teilnehmer an
Breitensportwettbewerben, sofern die Meldung über einen Verein
erfolgt. Der meldende Verein muss über den jeweils zuständigen
Landestanzsportverband Mitglied in einem Landessportbund sein.
|
1. |
In Abgrenzung zu den Regelungen des Deutschen Tanzsportverbandes
für Leistungssportwettbewerbe nach den Bestimmungen der Turnier- und
Sportordnung sind bei Breitensportwettbewerben Meisterschaften gleich
welcher Art ausgeschlossen.
|
2. |
Startklasseneinteilungen gleich welcher Art sind im Breitensport
unzulässig.
|
3. |
Einsteiger- oder Newcomer-Wettbewerbe für Breitensportpaare, die in
die Wettbewerbsschiene hineinschnuppern möchten, sind zulässig.
|
4. |
Allen Paaren ist Gelegenheit zu geben, gleich oft tanzen zu können.
|
5. |
Es ist nur Tageskleidung zulässig.
|
6. |
ID-Karten, Startpässe o. ä. sind für den Bereich des
Breitensports unzulässig.
|
7. |
Ausschreibungen und Einladungen müssen präzise Angaben
enthalten über den Teilnehmerkreis, die Art der Wertung, die Anzahl
der Durchgänge und den zeitlichen Rahmen.
|
8. |
Turniertänzer ab der C-Klasse dürfen zeitlich unbegrenzt nicht
mehr in den Breitensport (Standard und Latein) zurückwechseln. Dieser
Beschluss des AfS wurde zum Schutz der Breitensport-Paare gefasst.
|
9. |
Inhaber einer Breitensport ID-Karte dürfen bei BSW mit anderen
Partnern starten. Sie unterliegen nur beim Start in der D-Klasse der TSO.
Inhaber einer (Leistungssport) ID-Karte (alt: „Startbuchinhaber") (NUR in der D-Klasse) dürfen bei BSW mit anderen Partnern starten. Sie unterliegen nur beim Start in der D-Klasse der TSO. |
1. |
Mannschaftswettbewerbe
|
1.1 |
Breitensportwettbewerbe sind in der Regel Mannschaftswettbewerbe.
|
1.2 |
Es sollten in einer Mannschaft mehr Paare tanzen können als zum
Gesamtergebnis herangezogen werden (Streichresultate).
|
1.3 |
Außer den zehn Turniertänzen können auch andere
Tänze und Tanzformen mit aufgenommen werden (z.B. Discofox, Salsa,
Tango Argentino, Line Dance, Partytänze, Alte Tänze, New Vogue
u.a.).
|
2. |
Einzelwettbewerbe
Einzelwettbewerbe können von den Landestanzsportverbänden genehmigt werden. Dabei sind die Grundlagen und verbindlichen Vorgaben für Breitensportwettbewerbe entsprechend einzuhalten sowie die Empfehlungen zur Ergebnisermittlung zu beachten. |
3. |
Ergebnisermittlung
|
3.1 |
Es sollten möglichst Wertungsrichter mit Erfahrung im Breitensport
eingesetzt werden.
|
3.2 |
Paare mit gleichen Leistungen erhalten die gleiche Wertung
(Ziffernwertung); Bewährt hat sich die Bewertung mit den Ziffern 1,
1½, 2, 2½, 3.
|
3.3 |
Eine offene bzw. geschlossene Auswahl- und / oder Platzwertung sollte
nicht erfolgen. Ebenso sollten Einzelwertungen und Platzierungen einzelner
Paare nicht öffentlich bekanntgegeben werden.
|
Die vorstehenden Grundlagen, verbindliche Vorgaben und Empfehlungen gelten sinngemäß auch für Formationswettbewerbe (Standard und Latein).
Zugelassen sind:
Grundsätzlich gilt damit: Equality-Paare können an solchen BSW teilnehmen, die ausdrücklich so ausgeschrieben und veröffentlicht sind.
6.1 |
Leitfaden zur Durchführung von Discofox-Breitensportwettbewerben
im DTV
|
6.2 |
Verzahnung Breitensport - Leistungssport, Breitensportpässe (siehe
TSO Anhang 8)
|
1. |
Breitensportwettbewerbe
Zuständigkeit: Ausschuss für Sportentwicklung (AfS) |
2. |
Verzahnung Breitensport - Leistungssport
Zuständigkeit: Ausschuss für Sportentwicklung (AfS) und Sportkommission |
Änderungen bedürfen der Zustimmung beider Gremien.
Deutsche Meisterschaften für:
Kinder I/II | Standard + Latein |
Junioren I | Standard + Latein |
Junioren II | Standard, Latein + Kombination |
Jugend | Standard, Latein + Kombination |
Hauptgruppe | Standard, Latein + Kombination |
Masters I | Standard, Latein + Kombination |
Masters II | Standard, Latein + Kombination |
Masters III | Standard, Latein + Kombination |
Masters IV | Standard |
Masters V | Standard |
Deutschlandpokal für:
Hauptgruppe II | Standard + Latein + Kombination |
Für alle Deutschen Meisterschaften gilt: Voraussetzung ist die Teilnahme an der Landesmeisterschaft (auch gemeinsame Landesmeisterschaften oder Gebietsmeisterschaften) in der jeweiligen Altersgruppe und Turnierart. Außerdem muss eine bestimmte Anzahl von Ranglistenturnieren der entsprechenden Sektion (Standard bzw. Latein) getanzt worden sein. Die Einzelheiten stehen auf den folgenden Seiten.
Kinder I/II
Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der C-Klasse sind bei der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
Junioren I
Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der B-Klasse sind bei der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
Junioren II
Erfolgt im Jugendbereich ein internationaler Einsatz im Auftrag des DTV an einem Wochenende, an dem auch ein Ranglistenturnier stattfindet, wird dieser Einsatz als getanztes Ranglistenturnier angerechnet.
Für die Junioren II gibt es keine Erleichterung für Paare, die in beiden Turnierarten starten.
Jugend
Erfolgt im Jugendbereich ein internationaler Einsatz im Auftrag des DTV an einem Wochenende, an dem auch ein Ranglistenturnier stattfindet, wird dieser Einsatz als getanztes Ranglistenturnier angerechnet.
Für die Jugend gibt es keine Erleichterung für Paare, die in beiden Turnierarten starten.
Hauptgruppe
Erleichterung für Paare, welche an der Deutschen Meisterschaft der HGR Kombination (in der Turnierart Latein: im Vorjahr) getanzt haben:
Für die Deutsche Meisterschaft HGR S Latein
Für die Deutsche Meisterschaft HGR S Standard
Masters I Standard
Masters II Standard
Masters III Standard
Masters IV Standard
Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der S-Klasse sind an der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
Masters V Standard
Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der S-Klasse sind an der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
Masters I Latein
Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der Masters I S-Klasse sind bei der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Dies gilt auch für Doppelstarter der Masters II S-Klasse.
Masters II Latein
Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der S-Klasse sind bei der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutschland-Pokal auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
Masters III Latein
Alle Paare der S-Klasse sind bei der Deutschen Meisterschaft startberechtigt.
Masters I-III Kombination
An der Deutschen Meisterschaft Kombination sind startberechtigt: alle Paare der Startklassen Masters I, II, III oder IV A/S-Standard und Masters I und II A/S-Latein (Startklassen S/S, A/S, S/A, A/A).
Hauptgruppe II
Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der S-Klasse sind beim Deutschland Pokal startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutschland Pokal auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
Turnierarten | Standard und Latein |
Turnierrang | 1. Ordnung |
Startberechtigt |
alle Paare der HGR A und Doppelstarter der HGR II A-Klasse.
Jugendpaare als Doppelstarter in der Hauptgruppe A sind nicht
startberechtigt. Die Landesmeisterschaft muss nicht getanzt worden sein.
|
Zulassung |
Paare, deren Startmeldung über das ESV-Portal
spätestens am Dienstag (23.59 Uhr, Zeitstempel der gültigen
Anmeldung) vor dem Veranstaltungstermin erfolgt. Auch hat der LTV ein
Meldungsrecht.
|
SAS I/2002, II/2004 und I/2016
Erfolgt nach Abschluss einer Runde eine Disqualifikation eines Paares durch den Turnierleiter, wird dieses Paar ohne Platzierung mit Status D an das Ende der vor der Disqualifikation zuletzt getanzten Runde gesetzt und ist der Ergebnisermittlung so zu behandeln, als hätte es nicht am Turnier teilgenommen. Die vor diesem Paar liegenden Paare erhalten für dieses Paar keine Aufstiegspunkte. Das disqualifizierte Paar erhält keine Aufstiegs-punkte und keine ggf. mögliche Aufstiegsplatzierung.
TS 3/1993
Startgruppe |
Startklassen |
Bemerkung | |
Kinder I und Kinder II | |||
Kinder I/II |
alle Klassen *) |
Paare dürfen an allen Turnieren der Juniorengruppe I teilnehmen | keine getrennte Ausrechnung |
Junioren I |
alle Klassen *) |
Paare dürfen an allen Turnieren der Juniorengruppe II teilnehmen | keine getrennte Ausrechnung |
Junioren II |
alle Klassen *) |
Paare dürfen an allen Turnieren der Jugendgruppe, teilnehmen | keine getrennte Ausrechnung |
Jugend |
alle Klassen *) |
Paare dürfen an allen Turnieren der Hauptgruppe teilnehmen | keine getrennte Ausrechnung |
Hauptgruppe |
keine Doppelstartmöglichkeit | ||
Hauptgruppe II |
alle Klassen |
Paare dürfen an allen Turnieren der Hauptgruppe teilnehmen | keine getrennte Ausrechnung |
Masters I |
alle Klassen |
Paare dürfen an allen Turnieren der Hauptgruppe II teilnehmen | keine getrennte Ausrechnung |
Masters II |
alle Klassen |
Paare dürfen an allen Turnieren der Masters I teilnehmen | keine getrennte Ausrechnung |
Masters III |
alle Klassen |
Paare dürfen an allen Turnieren der Masters II teilnehmen | keine getrennte Ausrechnung |
Masters IV |
alle Klassen |
Paare dürfen an allen Turnieren der Masters III teilnehmen | keine getrennte Ausrechnung |
*) Ergänzung für die Kinder-, Junioren- und Jugendgruppe (TSO TSO F 7.1.5):
Erreicht ein Paar der Kinder-, Junioren- oder Jugendgruppe bei Turnieren I. Ordnung die für den Aufstieg in die nächste Startklasse der höheren Altersgruppe vorgegebenen Plätze und Punkte, so steigt es in diese Startklasse auf.
Das Paar kann trotz des Aufstiegs in die höhere Startklasse der nächsten Altersgruppe weiterhin an allen Turnieren und - Qualifikation vorausgesetzt - an der Deutschen Meisterschaft/am Deutschlandpokal und deren/dessen Vorentscheidung seiner Altersklasse, und - Qualifikation vorausgesetzt - an den entsprechenden Deutschen Meisterschaften/Deutschland-Pokalen und deren Vorentscheidung der höheren Altersgruppe teilnehmen.
Startet ein Paar im Rahmen der Doppelstartmöglichkeiten gem. TSO in zwei Turnieren parallel (sofern die technischen Voraussetzungen es zulassen), scheidet in einem der Turniere aus und steigt mit den in diesem Turnier erreichten Punkten und/oder Platzierungen auf, muss das Paar umgehend in der aktuellen Runde des zweiten Turniers abbrechen. Die Turnierleitung des zweiten Turniers hat das Paar entsprechend den TSO-Vorgaben zum Startabbruch eines Paares zu behandeln.
Startgruppe und -klasse bisher |
Nach Aufstieg | Startmöglichkeit (nach Aufstieg) |
Kinder I und II C-Klasse |
Durch Punkte und Plazierungen der Kinder C und Junioren I C (Aufstiegsliste Jun I C → B) |
bisherige Kindergruppen / C-Klasse und neue Junioren I / B-Klasse |
Junioren II B-Klasse (nicht Junioren I !!!) |
Durch Punkte und Plazierungen der Junioren II B und
Jugend B (Aufstiegsliste Jugend B → A) |
bisherige Juniorengruppe II / B-Klasse und neue Jugendgruppe / A-Klasse |
Jugend A-Klasse |
durch Punkte und Plazierungen der JUG A und HGR A (Aufstiegsliste HGR A → S) |
bisherige Jugendgruppe / A-Klasse und neue Hauptgruppe / S-Klasse |
TS 12/2012
Der SAS akzeptiert nicht, dass bei Einladungsturnieren Einschränkungen, die nicht in der TSO enthalten sind - beispielsweise betreffend Startklasse und Altersgruppe - vorgenommen werden.
SAS I/2010
Einzeltanzwettbewerb Small Group - Pilotprojekt
1) | Turnieranmeldung und Regeln für Turnierleitung und Wertungsgericht
Turnieranmeldung und Turniergenehmigung, Absage, Turnierablehnung, Startgebühren analog Einzelwettbewerbe Standard/Latein nach TSO Abschnitt C. Regeln für Turnierleitung und Wertungsgericht analog Einzelwettbewerbe Standard/Latein nach TSO Abschnitte C und D. Zusammensetzung des Wertungsgerichts: mindestens drei Wertungsrichter mit C-Lizenz | ||||||||||||||||||||||||||||||
2) | Startgruppen und Startgruppenzugehörigkeit
Erreicht ein Tänzer/eine T&aumnl;nzerin der Kinder-, Junioren- und Jugendgruppen in seiner Startgruppe das Höchstalter, muss zu Beginn des folgenden Wettkampfjahres ein Wechsel in die nächstältere Startgruppe erfolgen. | ||||||||||||||||||||||||||||||
3) | Startklassen und Startklassenzugehörigkeit
Startklassen:
Bei jedem Wettbewerb werden alle Startklassen angeboten, d.h. bei Wettbewerben der Kindergruppe min. die Startklassen Newcomer und Beginner, ab Junioren I/II alle drei Startklassen. Die Startklassenzugehörigkeit der einzelnen Small Groups wird in jedem Turnier mittels einer Sichtung ermittelt. | ||||||||||||||||||||||||||||||
4) | Turniertänze
Dauer der Choreographie Small Groups: Gesamtdauer mindestens 1:30, höchstens zwei Minuten. Beginn und Ende des Vortrags müssen eindeutig erkennbar sein und zusätzlich durch ein eindeutiges Zeichen angezeigt werden. Musik: Als Tonträger sind zugelassen: CDs, USB-Stick. Der Ausrichter kann weitere Abspielmöglichkeiten zur Verfügung stellen und muss dies im Vorfeld geeignet bekannt geben. | ||||||||||||||||||||||||||||||
5) | Turnierform
Einzeltanzwettbewerb Small Group Standard/Latein - jeder Tanz ist ein separates Turnier. Es müssen nicht alle Turniertänze in einer Veranstaltung angeboten werden. Turnierrang II. Ordnung Startberechtigung und Zulassung: laut Turnieranmeldung (z.B. eine Begrenzung der Teilnehmerzahl aus organisatorischen Gründen ist möglich) Die Wettbewerbe können in Präsenz, aber auch in elektronischer Form (Hybrid-Turnier, Online-Turnier) oder als Mischform durchgeführt werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||
6) | Aktive
Zusammensetzung: Small Groups starten mit mindestens drei und mit höchstens sieben Personen. Einer Small Group zugehörig gelten: bis zu sieben beim Turnier startende Tänzer/innen, sowie zwei Ersatztänzer/innen und eine/n Betreuer/in (Trainer/in, Mannschaftskapitän/in), insgesamt jedoch nicht mehr als 10 Personen. Startberechtigt sind ID-Karteninhaber (Breitensport oder Leistungssport) ohne und mit gültiger Jahreslizenz der Startgruppen Kinder I/II, Junioren I, Junioren II, Jugend, Hauptgruppe, Masters I, Masters II, Masters III, Masters IV und Masters V. Alle Tänzer/innen müssen Mitglied in dem Verein sein, für den sie starten. Die Tänzer/innen dürfen nur für den Verein und den LTV starten, der in der Mannschaftsaufstellung eingetragen ist. Tänzer/innen können in mehreren Small Groups ihres Vereins antreten. Sie dürfen bei mehreren Starts innerhalb der Wettbewerbsarten nicht für verschiedene Vereine starten. Die Anmeldung von Small Groups erfolgt in Textform (per Email, per Fax oder postalisch) über den Verein (Sportwart) direkt an den Ausrichter. Meldeschluss analog Einzelwettbewerbe Standard/Latein nach TSO C 12.3. Gemeldet werden muss: Name der Small Group, Namen aller Tänzer/innen, Name des Vereins, Startgruppe, ID-Nummern aller Tänzer/innen. Turnierkleidung - Für alle Einzeltanzwettbewerbe Small Group gilt die Kleiderordnung der D-Klassen nach Anhang 1.1. | ||||||||||||||||||||||||||||||
7) | Tanzausführung
Die Choreographie muss ohne Tanzhaltung getanzt werden. Es ist möglich, sich in verschiedene Richtungen zu drehen und zu bewegen, unterschiedliche Muster zu machen, solange alle Tänzer/innen die gleiche Figur tanzen. Alle Figuren können von allen Tänzer/innen auf zwei Arten getanzt werden, entweder gleichzeitig die Herrenschritte oder die Damenschritte. Es ist nicht erlaubt, im Paar sich gegenüberstehend zu tanzen. Kopf, Arme, Körper, Beine und Füße aller Tänzer/innen sollten während der gesamten Aufführung synchron bewegt werden. Lifts und Akrobatiken sind in allen Startklassen unzulässig. Lifts sind Figuren, bei denen eine Person mit Unterstützung einer anderen Person den Boden mit beiden Beinen ver-lässt. Akrobatik sind Leistungen, die auf körperlicher Kraft und Gewandtheit beruhen. Die Ahndung von Verstößen erfolgt nach den Bestimmungen der TSO. Für alle Startklassen gilt die Schrittbegrenzung für jeden Wettbewerb/Tanz. | ||||||||||||||||||||||||||||||
8) | Turnierabwicklung und Wertungssystem
Turniere der Startgruppe Kinder I/II können nur durchgeführt werden, wenn mindestens zwei Small Groups am Start sind. Turniere der Startgruppen Junioren I/II, Jugend, Hauptgruppe, Masters I, Masters II, Masters III, Masters IV und Masters V können nur durchgeführt werden, wenn mindestens zwei Small Groups am Start sind. Zu Beginn jeder Veranstaltung wird eine Sichtungsrunde mit allen angemeldeten Small Groups durchgeführt, bei der die Small Groups von den Wertungsrichtern den Startklassen zugeordnet werden. Vor der Sichtung ist die Reihenfolge der Startliste auszulosen. Die Wertungsrichter können beim Werten ihren Standort selbst bestimmen. Dieser muss jedoch gegenüber der Tanzfläche erhöht und vor der Frontseite der Small Groups gele-gen sein. Sowohl im Rahmen der Sichtung, als auch im darauffolgenden Wettbewerb sind unterstützende Wertungsrichter-Notizzettel (analog JMC) erlaubt. Es sind für jede Runde neue Notizzettel zu verwenden. Wertung der Sichtung: geschlossene Ziffernwertung. Die jeweils gegeneinander startenden Small Groups werden mit den Ziffern 1 - 1,5 - 2 - 2,5 und 3 bewertet, wobei 1 die beste Wertung ist. Small Groups mit gleicher Leistung können gleiche Wertung erhalten. Nach der Sichtung kann das jeweilige Turnier nur stattfinden, wenn mehr als eine Small Group in die jeweilige Startklasse gesichtet wurde (im Problemfall: Kombinationsmöglichkeiten ausnutzen). In begründeten Fällen können auf Antrag Turniere verschiedener Startklassen in derselben Startgruppe zu kombinierten Turnieren zusammengefasst werden. Auch Kombinationen von Newcomer und Advanced der gleichen Startgruppe sind möglich. Die Ermittlung der Ergebnisse erfolgt jedoch getrennt nach Startklassen. Die Platzierung ergibt sich im Anschluss für jeweils jede Startklasse unabhängig von den Ergebnissen der anderen Startklassen: Beispiel:
Die Ermittlung der Ergebnisse erfolgt jedoch getrennt nach Startgruppen. Die Platzierung ergibt sich im Anschluss für jeweils die Startgruppe unabhängig von den Ergebnissen der anderen Startgruppe. Beispiel:
Die Reihenfolge der Startliste ist für jede Runde neu auszulosen. Nach der Sichtung wird für jeden Tanz ein eigener Wettbewerb durchgeführt, der dann nach dem Majoritätssystem gewertet wird, d.h. Vor- und Zwischenrunde: Geschlossene Auswahlwertung durch Plus- oder Kreuzzeichen. Endrunde: Offene Platzwertung nach Majoritätssystem. Wird von einem Small Group der Start vorzeitig abgebrochen, so wird an diesen der letzte Platz der Runde vergeben, in welcher der Start abgebrochen wurde. |
Umlaufbeschluss SAS 12/2022
Der WDSF-Figurenkatalog wird uneingeschränkt (DTSA - WR C - TR C - Figurenbegrenzung D- und C-Klasse sowie für Paso doble in der B-Klasse) zum 1. Juli 2016 übernommen. Gleichzeitig gilt ab 1. Juli 2016 die WDSF-Schrittbegrenzung für die entsprechenden Startklassen und Startgruppen im Bereich des Deutschen Tanzsportverbandes:
Standard | Latein |
D - Klassen | D - Klassen |
C - Klassen | C - Klassen |
B - Klassen (nur Wiener Walzer) | B - Klassen (nur Paso Doble) |
SAS II/1997, TS 1/1998
SAS, HAS II/1999, SAS I u. II/2016
Der FASF beantragt die Einführung eines neuen Wertungssystems für Formationen für die Deutsche Meisterschaft der Formationen und den Ligabetrieb in allen Ligen. In einer Pilotphase ab 01.01.2025 soll dies in verschiedenen unteren Ligen (Landesligen und Regionalligen) erprobt werden. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase soll es dann ab 01.10.2025, beginnend mit der DM Formationen im November 2025, flächendeckend umgesetzt werden (Einstimmiger Wunsch der Bundesligaversammlung).
Relative Judging System
SK I/2024
Der SAS beschließt, dass die mehrmalige Durchführung ein und derselben Startgruppe/Startklasse durch einen Ausrichter bei einer Veranstaltung am gleichen Tag nicht genehmigt wird.
SAS II/2007
Gemäß einer Vereinbarung zwischen DTV, ÖTSV und STSV dürfen Paare der drei Länder an Turnieren, welche offen im Grenzverkehr ausgeschrieben sind, gemäß den Altersregeln des Landes teilnehmen, in dem das Turnier stattfindet, auch wenn kein der Startgruppeneinteilung des Landesverbandes entsprechendes Startbuch vorgelegt werden kann, sondern nur jenes, das der Altersgruppenregelung des eigenen Landes entspricht.
Voraussetzung für die Teilnahmeerlaubnis ist, dass das Alter beider Partner gemäß Startgruppeneinteilung des DTV bzw. des STSV und des ÖTSV zuzuordnen ist.
Für Paare des ÖSTV gilt:
Für Paare des DTV gilt:
Für Paare des STSV gilt:
Für Paare des DTV und des STSV für Turniere in Österreich gilt:
Für Paare des ÖTSV und des STSV für Turniere in Deutschland gilt:
Für Paare des DTV und des ÖTSV für Turniere in der Schweiz gilt:
Mit Ausnahme des Bodenseetanzfestes, des Deutsch-Schweizer-Tanzsportmeetings sowie jener österreichischen Turniere, die den Vermerk „Pilotprojekt Kleiderordnung" tragen, gilt die jeweilige Kleiderordnung des Landes, in welchem das Turnier stattfindet.
Auf den folgenden Seiten sind die genauen Altersgruppen und Regelungen aller Länder zusammengefasst.
Grundsätzliches
DTV | ÖTSV | STSV | |||
---|---|---|---|---|---|
Bezeichnung | Jahrgang | Bezeichnung | Jahrgang | Bezeichnung | Jahrgang |
Kinder
I + II |
beide Partner Jahrgang 2013 und später geboren | Schüler | beide Partner Jahrgang 2013 und später geboren | Schüler I + II | beide Partner 2013 und später geboren |
Junioren I | der ältere Partner 2011 oder 2012 geboren | Junioren I | der ältere Partner 2011 oder 2012 geboren | Junioren I *) | der ältere Partner 2011 oder 2012 geboren |
Junioren II | der ältere Partner 2009 oder 2010 geboren | Junioren II | der ältere Partner 2009 oder 2010 geboren | Junioren II *) | der ältere Partner 2009 oder 2010 geboren |
Jugend | der ältere Partner 2006, 2007 oder 2008 geboren | Jugend | der ältere Partner 2006 bis 2008 geboren | Jugend | der ältere Partner 2006 bis 2008 geboren |
Hauptgruppe | der ältere Partner 2006 oder früher geboren | (Starterlaubnis in der Allgemeinen Klasse) | der ältere Partner 2008 oder früher geboren | Hauptkategorie | der ältere Partner 2006 oder früher geboren |
Hauptgruppe II | der ältere Partner 1996 oder früher geboren | --- | --- | --- | --- |
*) Junioren I und Junioren II werden immer zusammen ausgetragen und als „Junioren" bezeichnet
Regelung für Kinder (Schüler), Junioren, Jugend
Schüler: | ||
D-Klasse: | Alle D-Paare des DTV, ÖTSV und STSV sind startberechtigt.
Alle D-Paare des ÖTSV tanzen im DTV in der C Klasse, im STSV in der D-Klasse. | |
C-Klasse: | Alle C-Paare des DTV, STSV und ÖTSV sind bei Turnieren der Schüler- (Kinder-) C-Klasse jeweils startberechtigt. | |
Junioren: | ||
D-Klasse: | Alle D-Paare des DTV, ÖTSV und STST sind startberechtigt.
Alle D-Paare des ÖTSV tanzen im DTV in der C Klasse, im STSV in der D-Klasse. | |
C-Klasse: | Alle C-Paare des DTV, STSV und ÖTSV sind bei Turnieren der Junioren-C-Klasse jeweils startberechtigt. | |
B-Klasse: | Alle B-Paare des DTV, STSV und ÖTSV sind bei Turnieren der Junioren-B-Klasse jeweils startberechtigt. |
Übersicht Schüler (Kinder) und Junioren (Tab. 2):
Jahresangaben für 2024 |
DTV |
ÖTSV |
STVS |
Kinder (DTV)
Schüler
beide Partner Jahrgang 2013 und später geboren |
Startklassen D, C
Tänze Standard
Tänze Latein
|
Startklassen D, C, B
Tänze Standard
Tänze Latein
|
Startklassen D, C
Tänze Standard
Tänze Latein
|
Junioren I
Junioren II
|
Startklassen D, C, B
Tänze Standard
Tänze Latein
|
Startklassen D, C, B
Tänze Standard
Tänze Latein
|
Startklassen: D, C, B
Tänze Standard
Tänze Latein
|
Schrittbegrenzung / Figurenkatalog | D, C - Klassen | D, C - Klassen | D, C - Klassen |
Voraussetzung ist natürlich die Einhaltung der Altersregelungen lt. Tabelle 1, insbes. bei getrennten Turnieren für Junioren I und Junioren II!
Schüler
Bei Turnieren in Österreich dürfen Paare der Altersklasse Schüler zusätzlich in der Altersklasse Junioren I an den Start gehen.
Jugend
Jugendpaare der Schweiz können bei Turnieren in Österreich und Deutschland in den äquivalenten Startklassen starten. Voraussetzung ist, dass das Geburtsjahr des älteren Partners 2006, 2007 oder 2008 ist.
Übersicht Altersgruppenbereich Senioren/Masters Standard und Latein (Tab. 3):
Altersregelung
für 2024 |
DTV | ÖTSV | STSV |
Senioren/Masters I
Standard |
JG 1989 oder älter
der ältere Partner JG 1994 oder älter der jüngere Partner |
Jüngerer Partner JG 1994 oder früher |
JG 1989 oder früher: der ältere Partner JG 1994 oder früher: der jüngere Partner |
Senioren/Masters II
|
JG 1979 oder älter
der ältere Partner JG 1984 oder älter der jüngere Partner |
JG 1979 oder älter
der ältere Partner JG 1984 oder älter der jüngere Partner |
JG 1979 oder früher: der ältere Partner JG 1984 oder früher: der jüngere Partner |
Senioren/Masters III
Standard |
JG 1969 oder älter
der ältere Partner und JG 1974 oder älter der jüngere Partner |
JG 1969 oder älter
der ältere Partner und JG 1974 oder älter der jüngere Partner |
JG 1969 oder früher: der ältere Partner JG 1974 oder früher: der jüngere Partner |
Senioren/Masters IV
Standard |
JG 1959 oder älter
der ältere Partner und JG 1964 oder älter der jüngere Partner |
JG 1959 oder älter
der ältere Partner und JG 1964 oder älter der jüngere Partner |
JG 1959 oder früher: der ältere Partner JG 1964 oder früher: der jüngere Partner |
Senioren/Masters V
Standard |
JG 1949 oder älter
der ältere Partner und JG 1954 oder älter der jüngere Partner |
||
Senioren/Masters Latein | Altersgruppe I, II und III wie Standard | Altersgruppen I, II und III wie Standard | Alterskategorien wie Standard |
Klassen Standard |
D, C, B, A, S bei Mas.I-IV nur S bei Mas.V |
D, C, B, A, S | D, C, B, A, S |
Klassen Latein | D, C, B, A, S | D, C, B, S | D, C, B, A, S |
Tänze Standard |
D: LW, TG, QU
C: LW, TG, SF, QU ab B: LW, TG, WW, SF, QU |
D: LW, TG, WW, QU
ab C: LW, TG, WW, SF, QU |
D: LW, TG, QU ab C: LW, TA, WW, SF, QU |
Tänze Latein |
D: CHA, RU, JI
C: SA, CHA, RU, JI ab B: SA, CHA, RU, PD, JI |
D: SA, CHA, RU, JI
ab C: SA, CHA, RU, PD, JI |
D: CHA, RU, JI
ab C: SA, CHA, RU, PD, JI |
Schrittbegrenzung/
Figurenkatalog in den Klassen |
D-, C-Klassen B-Klassen: WW und PD |
D-, C-Klassen | D-, C-Klassen |
In Deutschland werden die Seniorenklassen mit Masters bezeichnet.
Tabelle 4 der Startmöglichkeiten (gilt nur für Masters/Senioren)
Startmöglichkeiten Masters/Senioren 2024Turniere in Deutschland | Paare aus Deutschland | Paare aus Österreich | Paare aus der Schweiz |
Start in Hauptgruppe möglich? | Nein | Nein | Nein |
Start in Hauptgruppe II möglich? | Ja, Mas I in HGR II | Nur Paare mit Startbuch für die Allg. Klasse (= HGR), wenn die Voraussetzungen für die HGR II erfüllt sind. Gilt nur für Sen I (Sen II, III nicht startberechtigt) | Ja, Sen I in Hgr II |
Start am selben Tag in der Hauptgruppe möglich? |
Ja, Mas I in
der Hgr II |
Ja, aber in der Hgr II,
nicht in Hgr, nur mit Startbuch für Allg. Klasse (= HGR) sowie nur dann, wenn die Startklasse HGR mit der Startklasse Masters identisch ist. Gilt nur für Sen I |
Ja, Sen I in Hgr II |
Doppelstartmöglichkeiten in einer weiteren Altersgruppe (Mas I + II oder II + III)? |
Doppelstartmöglichkeit
Mas. I bei Hgr. II Mas. II bei Mas. I Mas. III bei Mas. II Mas. IV bei Mas. III Mas. V bei Mas. IV |
Wie DTV. Für Hgr II ist ein Startbuch in der Allg. Klasse (= HGR) erforderlich |
Doppelstartmöglichkeit
Sen. I bei Hgr. II Sen. II bei Sen. I Sen. III bei Sen. II Sen. IV bei Sen. III |
In Mas D-Klasse STD, LAT startberechtigt sind | D-Paare | Keine | Keine |
Für HGR-Paare: Start in HGR und HGR II beim selben Turnier? | Ja, mit HGR II-Startkarte |
Ja, wenn die Alters- voraussetzungen für die HGR II erfüllt sind |
Ja, wenn die Alters- voraussetzungen für die HGR II erfüllt sind |
In Mas. C-Klasse STD, LAT startberechtigt sind | C-Paare |
D-Paare
C-Paare |
C-Paare |
In Mas. S-Klasse LAT startberechtigt sind | S-Paare | S-Paare | S-Paare |
Turniere in Österreich | Paare aus Deutschland | Paare aus Österreich | Paare aus der Schweiz |
Start in Hauptgruppe möglich? | Nein | Ja, wenn Startberechtigung (Startbuch und Startvignette) vorliegt | Ja, Paare haben keine eigene Lizenz, es darf mit der Senioren-Lizenz gestartet werden |
Start am selben Tag in der Hauptgruppe möglich? | Nein | Ja | Ja |
Doppelstartmöglichkeiten in einer weiteren Altersgruppe (Sen I + II oder II + III)? |
Mas. II bei Mas. I,
Mas. III bei Mas. II, Mas. IV bei Mas. III, Mas. V bei Mas. IV, beim selben Turnier |
Sen. II bei Sen. I,
Sen. III bei Sen. II beim selben Turnier |
Sen. II bei Sen. I,
Sen. III bei Sen. II Sen. IV bei Sen. III beim selben Turnier |
In Sen D-Klasse STD, LAT startberechtigt sind | D-Paare | D-Paare | keine |
In Sen C-Klasse STD, LAT startberechtigt sind | C-Paare | C-Paare | C-Paare |
In S-Klasse LAT startberechtigt sind | S-Paare | S-Paare | S-Paare |
Turniere in der Schweiz | Paare aus Deutschland | Paare aus Österreich | Paare aus der Schweiz |
Start in Hauptkategorie möglich? | Nein | Ja, wenn Startberechtigung (Startbuch und Startvignette) vorliegt | Ja, Sen I bei HK |
Start am selben Tag in der Hauptgruppe möglich? | Nein | Ja | Ja, Sen I bei HK |
Doppelstartmöglichkeiten in einer weiteren Altersgruppe (Sen I + II oder II + III)? |
Mas. II bei Mas. I,
Mas. III bei Mas. II, Mas. IV bei Mas. III, Mas. V bei Mas. IV, beim selben Turnier |
Sen. II bei. Sen I
Sen. III bei. Sen II, beim selben Turnier |
Sen. II bei Sen. I
Sen. III bei Sen. II, Sen. IV bei Sen. III, beim selben Turnier |
In Sen C-Klasse STD, LAT startberechtigt sind | D-, C-Paare | C-Paare | C-Paare |
In Sen. S-Klasse LAT startberechtigt sind | S-Paare | S-Paare | S-Paare |
Doppelstartmöglichkeit heißt: Beim selben Turnier in einer weiteren Altersgruppe starten zu dürfen. Startmöglichkeiten in der Hauptgruppe sind davon getrennt angeführt.
Die Formationen auf den Plätzen 7 und 8 der 1. Bundesliga sowie die Formationen auf den Plätzen 2 und 3 der beiden 2. Bundesligen tanzen bei der DM eine Relegation um zwei Startplätze in der 1. Bundesliga. Es kommt TSO I 21.3 zur Anwendung.
SAS I/2005, II/2015
Die Relegation 2. BL und RL entfällt ab 1999. Es wird daher folgende neue Auf- und Abstiegsregelung getroffen:
SAS III/2023
SAS II/2019
Requisiten sind nicht erlaubt.
Auch Requisiten, die an der Kleidung angebracht sind und in der allgemeinen
Interpretation keine Kleidungsstücke sind, dürfen nicht verwandt
werden. Accessoires können getragen, dürfen aber nicht zum
Erzielen eines Effektes eingesetzt werden. Accessoires sind u. a. Uhren,
Hüte, Mützen, Schleier, Brillen, Schmuck, Haarschmuck.
Kleidungsstücke können zur Effekterzielung eingesetzt werden,
sofern sie nicht mehr als Arm- bzw. Beinlänge haben.
SAS I/2008
Formationsturniere im JMC-Bereich dürfen nicht geschachtelt werden. Über Ausnahmen entscheidet der/die Gebietsbeauftragte JMC, für Bundesliga-Turniere der DTV-Beauftragte JMC.
SAS II/2017
Wertungsrichter, deren vereinseigene Formation/Formationen in der zu wertenden Liga tanzt/tanzen, werden eingesetzt. Trainer oder Tänzer der eigenen Formation dürfen diese jedoch nicht werten. Außerdem dürfen nicht mehrere Wertungsrichter eines beteiligten Vereines eingesetzt werden.
SAS II/1998
TS 12/1998
Im laufenden Ligajahr darf ein WR nicht ein Turnier der 1. Bundesliga und die Deutsche Meisterschaft Formationen der Hauptgruppe werten.
SAS I/2003, TS 7/2003
Für Deutsche Meisterschaften und deren Vorentscheidungen in der Turnierart Kombination sind folgende Startklassen zugelassen:
Junioren II: |
Paare der Startklassen Junioren II B-Standard/B-Latein,
B-Standard/C-Latein und C-Standard/B-Latein sowie Junioren I, die bei den
Junioren II B/B, B/C oder C/B tanzen (Doppelstart)
|
Jugend: |
Paare der Startklassen Jugend A-Standard/A-Latein, A-Standard/
B-Latein und B-Standard/A-Latein sowie Junioren II, die bei der Jugend A/A, B/A oder A/B tanzen (Doppelstart) |
Hauptgruppe: |
Paare der Startklassen HGR und HGR II S-Standard/S-Latein,
S-Standard/A-Latein, A-Standard/S-Latein, A-Standard/A-Latein sowie
Jugendpaare, die in der HRG S/S, A/S, S/A, A/A tanzen (Doppelstart)
|
Masters: |
Paare der Startklassen Masters I Latein A/S, Masters II Latein
S und Masters I, II, III oder IV A/S-Standard, also S/S, A/S, S/A oder
A/A.
|
Es werden keine Punkte und keine Platzierungen vergeben.
SAS/JAS I/1998
TS 3/1998, SAS I/2010, SAS II/2011, SAS II/2014
In der Turnierart Kombination werden gemäß TSO F 6.5.1.2 maximal vier Runden durchgeführt (Vor-, Zwischen- und Endrunde).
SAS II/2009, TS 12/2009
Gemäß TSO F 6.1 und 6.2 können Turniere unter bestimmten Voraussetzungen kombiniert werden.
Außer bei Einladungsturnieren ist eine Ausschreibung von Turnieren nur getrennt möglich.
Erst wenn bei Eingang der Meldungen vermutet werden kann, dass eines der Turniere oder beide aus Mangel an gemeldeten Paaren ausfallen müsste, kann ein Antrag auf Zusammenlegung, d.h. Kombination von zwei Turnieren gestellt werden. Das gleiche gilt, wenn bei einer Veranstaltung Paare kurzfristig absagen oder unentschuldigt fehlen und dadurch ein Turnier oder beide zu kombinierenden Turniere nicht stattfinden könnten.
Diese Anträge sind immer zuerst an den Landessportwart zu stellen. Ist dieser nicht erreichbar, kann auch der Bundessportwart direkt angesprochen werden. Andere Personen auf Landes- oder Bundesebene sind nicht berechtigt, eine Genehmigung zur Kombination von Turnieren zu erteilen. Können beide Turniere am Turniertag dann doch ohne Kombination stattfinden, erlischt die Genehmigung und die Turniere müssen getrennt durchgeführt werden.
Die Voraussetzungen für die Kombination von Turnieren und das weitere Vorgehen:
Die Ausrechnung von kombinierten Turnieren erfolgt gemäß Anhang 5 TSO.
Gemeinsame LM: Durchführungsbestimmungen
SAS I/2003, TS 7/2003
Aufgaben, die laut der TSO dem Landessportwart zugewiesen sind, können nicht abgetreten werden. Dies trifft auch auf den Jugendbereich zu.
TS 3/1993
Meldungen zu Lehrgängen über Ländergrenzen hinweg haben gemäß Beschluss des SAS von LTV-Sportwart/Lehrwart zu LTV-Sportwart/Lehrwart zu erfolgen.
Direktmeldungen von Kandidaten oder Vereinen sind vom veranstaltenden LTV mit einem entsprechenden Hinweis zurückzuweisen.
Interessenten, die sich zu einem Lehrgang in einem anderen Landesverband anmelden wollen, wenden sich über ihren Verein an den eigenen Landessportwart/Lehrwart.
Änderungen dieses Beschlusses obliegen dem SAS.
SAS, HAS I/2011
Alle durch Prüfung erworbenen Lizenzen müssen bis zum Ende des darauffolgenden Kalenderjahres beantragt und ausgestellt werden, ansonsten verfallen sie.
TS 3/1993
Die Turnierleiter-, Wertungsrichter- und Trainerlizenzen im DTV müssen
wie folgt erhalten werden:
Eine Lizenz Standard kann nur durch einen Erhalts-LG Standard, eine Lizenz
Latein kann nur durch einen Erhalts-LG Latein erhalten werden.
Entsprechend sind alle anderen Lizenzen zu erhalten.
Der Lizenzzeitraum für TR, WR- und TL-Lizenzen beginnt mit einem geraden Jahr und dauert zwei Jahre, also ist der nächste Lizenzzeitraum 2014/2015. Alle TR, TL- und WR-Lizenzen, bei welchen in den Jahren 2012/2013 die entsprechenden Fortbildungsmaßnahmen besucht wurden, sind im Lizenzzeitraum 2014/2015 gültig. Um diese Lizenzen auch im Lizenzzeitraum 2016/2017 zu erhalten, müssen die entsprechenden Fortbildungsmaßnahmen in den Jahren 2014/2015 besucht werden.
Folgen des nicht vorhandenen Lizenzerhalts für WR-, Trainer-, TL-Lizenz
Wertungsrichter mit S-Lizenz
Gemäß TSO K 2.9 wird eine WR S-Lizenz für den Zeitraum von zwei Jahren vergeben. Sie verlängert sich von Jahr zu Jahr, wenn der SAS die Verlängerung vor Ablauf nicht schriftlich widerruft. Der Widerruf kann ohne Angabe von Gründen erfolgen. Bezüglich der Lizenznutzung wird auf die Bestimmungen der TSO K 4 verwiesen.
Topfwertungsrichter
Wertungsrichter mit WR-S Lizenz, die Ranglistenturniere und Deutsche Meisterschaften/Deutschland Pokale werten würden (sogenannte Topfwertungsrichter), müssen im Lizenzzeitraum einmal die Bundeswertungsrichter-Schulungen wie z.B. Bad Harzburg oder Bremen besuchen.
SAS/LR II/2016
(Lizenzzeitraum 2 Jahre) 2016 + 2017 für 2018 + 2019 für 2020 + 2021
Lizenz |
LE
Standard |
LE
Latein |
LE Breitensport
und JMC |
Lernbereiche 1-3
(überfachlich) |
TR Assistent (TR Ass) | 15 | 10 | ||
TR C Breitensport | *6 | *6 | *8 | 10 |
TR C Leistungssport - STD + LAT | 20, je 10 | -.- | 10 | |
TR C Leistungssport - Latein | -.- | 15 | -.- | 10 |
TR C Leistungssport - Standard | 15 | -.- | -.- | 10 |
TR C Leistungssport - JMC | -.- | -.- | 15 | 10 |
TR B Leistungssport - STD + LAT | 30, je 15 | -.- | 10 | |
TR B Leistungssport - Latein | -.- | 20 | -.- | 10 |
TR B Leistungssport - Standard | 20 | -.- | -.- | 10 |
TR A Leistungssport - STD + LAT | 30, je 15 | -.- | 10 | |
TR A Leistungssport - Latein | -.- | 20 | -.- | 10 |
TR A Leistungssport - Standard | 20 | -.- | -.- | 10 |
Wertungsrichter C/A/S | 10 | 2 | ||
Wertungsrichter F und JMC | Lt. SAS | |||
Turnierleiter/Beisitzer | 6 LE |
*Aufteilung empfohlen
Gegenseitige Anerkennung: TR C STD/LAT für WR C - TR B STD/LAT für WR A - TR A/Dipl.TR für WR S
SAS I/2008
Bei länderübergreifendem Wechsel von Paaren sind die beteiligten Sportwarte zu benachrichtigen.
SAS II/2008
Bei Neuausstellung ist auf den ID-Karten die Schreibweise des Namens laut Personalausweis bzw. Reisepass vorzunehmen.
SAS II/2008
SAS I/2006
Als Qualifikation für eine Deutsche Meisterschaft oder einen
Deutschlandpokal muss die entsprechende
Landesmeisterschaft getanzt werden.
Beispiel: Ein Masters II Paar, das den Deutschlandpokal der Masters II
tanzen möchte, muss an der Landesmeisterschaft der Masters II
teilnehmen. Möchte dieses Paar die Deutsche Meisterschaft der Masters
I tanzen, muss es an der Landesmeisterschaft der Masters I teilnehmen.
Möchte das Masters II Paar an der DM Masters I und am
Deutschlandpokal der Masters II teilnehmen, muss es beide
Landesmeisterschaften als Qualifikation tanzen.
Die LM Masters II gilt nicht als Qualifikation für die DM Masters I
und die LM der Masters I gilt nicht als Qualifikation für die
Masters II.
Entsprechendes gilt auch für Doppelstarter in anderen Startgruppen.
TS 5/2003 + SK II/2024
Die Rahmenrichtlinien für die Ausbildung von Lehrkräften, Wertungsrichtern und Turnierleitern im DTV sind auch für die Ausübung und Nutzung der Lizenzen verbindlich.
SAS, HAS I/2000
Ein Ranglistenjahr ist der Zeitraum zwischen den für die jeweilige Altersgruppe geltenden Stichtagen. Zur Wertung für die jeweilige Deutsche Meisterschaft (gesetzte Paare) wird die jeweils gültige Rangliste mit folgenden Stichtagen herangezogen:
Klasse | Stichtag |
Hauptgruppe S-Latein | 28. bzw. 29. Februar |
Hauptgruppe S-Standard | 30. September |
Masters I S | 30. September |
Masters II S | 30. April |
Masters III S | 31. August |
Junioren II und Jugend Standard | 31. August |
Junioren II und Jugend Latein | 31. Dezember |
Der SAS beschließt, dass ausländische Paare im Rahmen des Grenzverkehrs an DTV-Ranglistenturnieren teilnehmen können. Paare, deren Nationen nicht zum Grenzverkehr gehören, benötigen zum Start bei einem Ranglistenturnier eine Genehmigung des DTV-Sportwarts (und Anmeldung über den ausländischen Verband an den DTV).
Bei der Ermittlung der Ranglistenpunkte bleiben die ausländischen Paare unberücksichtigt.
SAS II/1998
TS 12/1998
TS 11/93 und 12/2000
Bei jedem Altersgruppenwechsel der Paare der Junioren- bzw. Jugendgruppe, die in die Jugend- bzw. Hauptgruppe wechseln, sind diese aus der Junioren- bzw. Jugendrangliste zu streichen und die so aktualisierte Rangliste ist anzuwenden.
JAS und SAS I/2002
Ein zweijähriges Pilotprojekt für Ranglisten der Senioren IV Standard wurde beschlossen. Erstmalig werden Ranglisten für die Senioren IV Standard in 2024 stattfinden.
SAS/LR II/2022
Bei Ranglistenturnieren der Hauptgruppe und der Masters mit mindestens 49 startenden Paaren werden die Paare auf den Plätzen 1 bis 6 (7) der letzten Deutschen Meisterschaft für die erste Zwischenrunde gesetzt (ein Stern). Sind keine oder nicht alle Finalisten der letzten Deutschen Meisterschaft am Start, wird mit Paaren aus der DTV Rangliste zum Ende des Vormonats aufgefüllt (angefangen von Platz 1 der Rangliste, bis die Zahl von 6 Sternchenpaaren erreicht ist).
Bei Ranglistenturnieren der Hauptgruppe und der Masters mit mindestens 60 startenden Paaren werden die Paare auf den Plätzen 1 bis 6 (7) der letzten Deutschen Meisterschaft sowie die 6 führenden Paare aus der DTV Rangliste zum Ende des Vormonats für die erste Zwischenrunde gesetzt (ein Stern). Sind keine oder nicht alle Finalisten der letzten Deutschen Meisterschaft am Start, wird mit Paaren aus der DTV Rangliste zum Ende des Vormonats aufgefüllt (angefangen von Platz 1 der Rangliste, bis die Zahl von 12 Sternchenpaaren erreicht ist).
Platz | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
RLP | 80 | 75 | 72 | 70 | 68 | 66 | 64 | 63 | 62 | 61 |
Platz | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
RLP | 60 | 59 | 58 | 57 | 56 | 55 | 54 | 53 | 52 | 51 |
Platz | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
RLP | 50 | 49 | 48 | 47 | 46 | 45 | 44 | 43 | 42 | 41 |
Platz | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 |
RLP | 40 | 39 | 38 | 37 | 36 | 35 | 34 | 33 | 32 | 31 |
Platz | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 |
RLP | 30 | 29 | 28 | 27 | 26 | 25 | 24 | 23 | 22 | 21 |
Platz | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 |
RLP | 20 | 19 | 18 | 17 | 16 | 15 | 14 | 13 | 12 | 11 |
Platz | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 |
RLP | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
Platz | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80+ff |
RLP | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
Anmerkungen
Bei Platzgleichheit zählt der bessere Platz zur Ermittlung der Ranglistenpunkte.
Zur Ermittlung der Ranglistenpunkte werden die vier (Hauptgruppe und Masters) bzw. drei (Junioren II und Jugend) besten Ranglistenergebnisse der vergangenen 12 Monate herangezogen.
SAS II/2017
A. Vorgehen
B. Sanktionen
Die Paardaten zur Durchführung von Standard- und Lateinturnieren der I. Ordnung (in der Wettbewerbsart Einzel) müssen innerhalb von 24 Stunden vor dem Turnier aus dem ESV-Portal aktualisiert worden sein. Bei allen anderen Turnieren sofern das Optionsrecht zu Gunsten einer elektronischen Turnierdurchführung mit einer zertifizierten Turniersoftware ausgeübt wird.
SAS I/2018
Bei Deutschen Meisterschaften, Deutschland Pokalen, Deutschland Cups, Ranglistenturnieren dürfen die Startlisten nur in alphabetischer Reihenfolge ohne Startnummern vorab veröffentlicht (Internet und/oder dergleichen) werden.
SAS, LR II/2014
Verdachtsmeldungen ermöglichen es Paaren, zu Turnieren der nächsthöheren Startklasse zu melden. Sie sind ausschließlich für den Fall gedacht, dass Paare nach einem Aufstieg am gleichen Turnierwochenende an Turnieren einer anderen Veranstaltung in ihrer neuen Startklasse teilnehmen wollen. Sie können frühestens 10 Tage vor dem Turnierdatum vom Paar (als Meldewunsch) oder vom Sportwart abgegeben werden und sollten nur dann vorgenommen werden, wenn sie zwingend erforderlich sind. Zu unterscheiden sind folgende Fälle:
SAS II/2016
Bei WDSF Turnieren erhalten
startende Paare der A-Klasse Punkte und Platzierungen gemäß den
Bestimmungen des DTV. Gleiches gilt bei U18 Turnieren (Jugend B, Junioren B, Kinder C). Diese WDSF
Turniere erhalten den Rang 1. Ordnung.
Bei WDSF Turnieren im Ausland muss der Vereinssportwart das Ergebnis
manuell in der ESV nachtragen.
SAS II/2022
SAS II/2008, TS 1/2009, SAS II/2011, SAS II/2018
Wertungsrichtern, die Deutsche Meisterschaften oder Deutschlandpokale werten, ist es nicht gestattet, im selben Jahr die entsprechenden Vorentscheidungen (Landes- und Gebietsmeisterschaften) und die entsprechenden Ranglistenturniere (vor und nach DM/DP) zu werten.
Da Einsätze bei Landes- und Gebietsmeisterschaften nicht zentral registriert werden, sind Wertungsrichter, die zu Deutschen Meisterschaften und Deutschlandpokalen nominiert werden, gehalten, ihre Berechtigung selbst zu überprüfen.
Wertungsrichtern, die die Deutsche Meisterschaft der Formationen werten, ist es nicht gestattet, in der anschließenden Ligasaison Turniere der 1. Bundesliga zu werten.
TS 1/2005
Bei Turnieren am gleichen Tag, die aber laut Turnierform eine unterschiedliche WR-Anzahl haben, werten alle Wertungsrichter (die höhere Anzahl zählt).
Bei Turnieren an verschiedenen Tagen werten nur die nach Turnierform geforderten Wertungsrichter. Überzählige Wertungsrichter machen Pause oder reisen später an bzw. früher ab.
SAS II/2018
für die Turnierart | Standard |
für die Turnierart | Latein |
für die Turnierarten | Standard und Latein |
Gemäß TSO K 2.5 können WR A-Lizenzen auf WR S-Lizenzen erweitert werden, wenn der Antrag vom LTV befürwortet wird und der SAS diesem Antrag zustimmt.
Gemäß TSO K 2.9 wird eine WR S-Lizenz für den Zeitraum von 2 Jahren vergeben. Sie verlängert sich von Jahr zu Jahr, wenn der SAS die Verlängerung vor Ablauf nicht schriftlich widerruft. Der Widerruf kann ohne Angabe von Gründen erfolgen. Bezüglich der Lizenznutzung wird auf die Bestimmungen der TSO K 4 verwiesen.
SAS I/2002
SAS I/2014