Turnier und Sportordnung 2024

8. Beschlüsse und Durchführungsbestimmungen zur TSO

Alters- und Klasseneinteilungen im DTV

Alle Alterseinteilungen beziehen sich auf das vollendete Lebensjahr (Geburtstag) im Wettkampfjahr = Kalenderjahr

Kinder I (beide Partner 9 Jahre und jünger im Wettkampfjahr)
D-Klasse St., Lat., je 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., Lat., je 4 Tänze Schrittbegrenzung

Doppelstart bei Junioren I in allen Startklassen möglich, Aufstieg in Junioren I B-Klasse möglich
 

Kinder II (ein Partner 10 und 11 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein)
D-Klasse St., Lat., je 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., Lat., je 4 Tänze Schrittbegrenzung

Doppelstart bei Junioren I in allen Startklassen möglich, Aufstieg in Junioren I B-Klasse möglich


Kinder I + II sind bis auf Weiteres zu einer Altersgruppe zusammengefasst.

Junioren I (ein Partner 12 und 13 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein)
D-Klasse St., Lat., je 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., Lat., je 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse St., Lat., je 5 Tänze Schrittbegrenzung WW und PD

Doppelstart bei Junioren II in allen Startklassen möglich
 

Junioren II (ein Partner 14 und 15 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein)
D-Klasse St., Lat., je 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., Lat., je 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse St., Lat., je 5 Tänze Schrittbegrenzung WW und PD

Doppelstart bei Jugend in allen Startklassen möglich, Aufstieg in Jugend A-Klasse möglich
 

Jugend (ein Partner 16, 17 und 18 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein)
D-Klasse St., Lat., je 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., Lat., je 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse St., Lat., je 5 Tänze Schrittbegrenzung WW und PD
A-Klasse St., Lat., je 5 Tänze

Doppelstart bei Hauptgruppe in allen Startklassen möglich, Aufstieg in Hauptgr. S-Klasse möglich
 

U21
 
(ein Partner 16-20 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein)
Hauptgruppe (ein Partner mindestens 19 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein)
D-Klasse St., Lat., je 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., Lat., je 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse St., Lat., je 5 Tänze Schrittbegrenzung WW und PD
A-Klasse St., Lat., je 5 Tänze  
S-Klasse St., Lat., je 5 Tänze  
 
Hauptgruppe II (ein Partner mindestens 28 Jahre im Wettkampfjahr, der andere kann jünger sein)
D-Klasse St., Lat., je 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., Lat., je 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse St., Lat., je 5 Tänze Schrittbegrenzung WW und PD
A-Klasse St., Lat., je 5 Tänze  
S-Klasse St., Lat., je 5 Tänze  

Doppelstart bei der Hauptgruppe in allen Startklassen möglich, Aufstiege gelten für beide Startgruppen.
 

Masters I (der jüngere Partner mindestens 30 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 35 Jahre im Wettkampfjahr)
D-Klasse St., 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse St., 5 Tänze Schrittbegrenzung WW
A-Klasse St., 5 Tänze  
S-Klasse St., 5 Tänze  

Doppelstart bei der Hauptgruppe II in allen Startklassen möglich, Aufstiege gelten für beide Startgruppen.
 

Masters II (der jüngere Partner mindestens 40 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 45 Jahre im Wettkampfjahr)
D-Klasse St., 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse St., 5 Tänze Schrittbegrenzung WW
A-Klasse St., 5 Tänze  
S-Klasse St., 5 Tänze  

Doppelstart bei den Masters I in allen Startklassen möglich, Aufstiege gelten für beide Startgruppen.
 

Masters III (der jüngere Partner mindestens 50 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 55 Jahre im Wettkampfjahr)
D-Klasse St., 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse St., 5 Tänze Schrittbegrenzung WW
A-Klasse St., 5 Tänze  
S-Klasse St., 5 Tänze  

Doppelstart bei den Masters II in allen Startklassen möglich, Aufstiege gelten für beide Startgruppen.
 

Masters IV (der jüngere Partner mindestens 60 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 65 Jahre im Wettkampfjahr)
D-Klasse St., 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse St., 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse St., 5 Tänze Schrittbegrenzung WW
A-Klasse St., 5 Tänze  
S-Klasse St., 5 Tänze  

Doppelstart bei den Masters III in Klasse B, A und S möglich, Aufstieg gilt für beide Startgruppen.
 

Masters "Goldene 55"
 
(ein Partner mindestens 55 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 45 Jahre im Wettkampfjahr)
Masters "Leistungsstarke 66"
 
(ein Partner mindestens 66 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 56 Jahre im Wettkampfjahr)
Masters I Latein (der jüngere Partner mindestens 30 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 35 Jahre im Wettkampfjahr)
D-Klasse Lat., 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse Lat., 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse Lat., 5 Tänze Schrittbegrenzung PD
A-Klasse Lat., 5 Tänze  
S-Klasse Lat., 5 Tänze  

Doppelstart bei der Hauptgruppe II Latein in allen Startklassen möglich, Aufstieg gilt für beide Startgruppen.
 

Masters II Latein (der jüngere Partner mindestens 40 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 45 Jahre im Wettkampfjahr)
D-Klasse Lat., 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse Lat., 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse Lat., 5 Tänze Schrittbegrenzung PD
A-Klasse Lat., 5 Tänze  
S-Klasse Lat., 5 Tänze  

Doppelstart bei den Masters I Latein in allen Startklassen möglich, Aufstieg gilt für beide Startgruppen.
 

Masters III Latein (der jüngere Partner mindestens 50 Jahre im Wettkampfjahr, der ältere Partner mindestens 55 Jahre im Wettkampfjahr)
D-Klasse Lat., 3 Tänze Schrittbegrenzung
C-Klasse Lat., 4 Tänze Schrittbegrenzung
B-Klasse Lat., 5 Tänze Schrittbegrenzung PD
A-Klasse Lat., 5 Tänze  
S-Klasse Lat., 5 Tänze  

Doppelstart bei den Masters II Latein in allen Startklassen möglich, Aufstieg gilt für beide Startgruppen.


Aufstieg / Doppelstart

Ausführungsbestimmungen

  1. Erkennt das ESV-System für ein Paar die Chance eines Aufstiegs innerhalb der nächsten vier Tage, erhält das Paar eine vom Beisitzer unterzeichnete Bescheinigung über den nach dem Turnier erreichten Status (Punkte, Platzierungen, evtl. Aufstieg), jedoch nur dann, wenn es an mehr als einer Turnierveranstaltung teilnimmt. Diese Bescheinigung, deren Erhalt von einem der Partner quittiert werden muss, hat das Paar bei den weiteren Turnierveranstaltungen an den folgenden vier Tagen vorzulegen.

  2. Startet ein Paar im Rahmen der Doppelstartmöglichkeiten gem. TSO in zwei Turnieren parallel (sofern die technischen Voraussetzungen es zulassen), scheidet in einem der Turniere aus und steigt mit den in diesem Turnier erreichten Punkten und/oder Platzierungen auf, muss das Paar umgehend in der aktuellen Runde des zweiten Turniers abbrechen. Die Turnierleitung des zweiten Turniers hat das Paar entsprechend den TSO-Vorgaben zum Startabbruch eines Paares zu behandeln.

  3. Tanzt ein Siegerpaar in einer höheren Startklasse mit und erreicht dort einen Platz, der zwar in seiner eigenen Startklasse eine Platzierung darstellt, in der höheren jedoch nicht, so gilt diese Platzierung trotzdem für seine Startklasse.

  4. Erreicht ein Paar beim Doppelstart in einer älteren Startgruppe einen Platz, der zwar in seiner eigenen Startgruppe eine Platzierung darstellt, in der älteren jedoch nicht, so gilt diese Platzierung trotzdem für seine Startgruppe.

  5. Kinder I oder II C-Klasse
    Für den Aufstieg eines Paares der Kinder I oder II C-Klasse in die Junioren I B-Klasse (Doppelstart) gilt die Aufstiegstabelle der Junioren I. Es werden die erreichten Punkte und Platzierungen beider Startgruppen angerechnet.

  6. Junioren II B-Klasse
    Für den Aufstieg eines Paares der Junioren II B-Klasse in die Jugend A-Klasse (Doppelstart) gilt die Aufstiegstabelle der Jugend. Es werden die erreichten Punkte und Platzierungen der Junioren I B (die beim Wechsel von Junioren I B in Junioren II B übernommen wurden), der Junioren II B und der Jugend B Startgruppen angerechnet.

    Nach dem Aufstieg in die Jugend A-Klasse werden Punkte und Platzierungen des Junioren II B-Paares auf 0 geschrieben. Die Punkte der Junioren II B-Klasse werden danach nicht mehr eingetragen, jedoch die Punkte der Jugend A-Klasse (diese gelten für einen späteren Aufstieg in die Hauptgruppe S-Klasse).

  7. Jugend A-Klasse
    Für den Aufstieg eines Paares der Jugend A-Klasse in die Hauptgruppe S-Klasse (Doppelstart) gilt die Aufstiegstabelle der Hauptgruppe. Es werden die erreichten Punkte und Platzierungen der Jugend A-Klasse und der Hauptgruppe A-Klasse angerechnet (aber nicht evtl. Punkte oder Platzierungen aus Junioren II B, die versehentlich nicht auf 0 geschrieben wurden).

  8. Bei Startgruppenwechsel in die gleiche Startklasse (am Jahresende) wird dem Paar die Anzahl der erreichten Punkte und Platzierungen in seiner bisherigen Startgruppe bestätigt. Für die neue Startgruppe gilt die Anzahl der erreichten Platzierungen auch dann, wenn dort strengere Maßstäbe an die Qualität der Platzierungen gestellt werden. Reichen diese Punkte und Platzierungen aus der bisherigen Startgruppe in der neuen Startgruppe zum Aufstieg, steigt das Paar mit dem Startgruppenwechsel auch auf.

    Beispiel
    Junioren I C (5x 1-6 nach B) zu Junioren II C (5x 1-4 nach B)
    Es gelten für die Junioren II auch die bis zum Zeitpunkt des Übergangs in die Junioren II C erreichten Platzierungen aus Junioren I C Platz 1-6

TS 5/1998
SAS I/2003, TS 7/2003

Aus und Fortbildung von Wertungsrichtern - Referenten

  1. 1. Der SAS stellt fest, dass Referenten für den fachlichen Bereich der Aus- und Fortbildungsmaßnahmen im WR-Bereich Einzeltanz Standard und Latein im Besitz einer gültigen WR-S-Lizenz sein müssen.

  2. 2. Im Bereich Wertungsrichter Formationen müssen die Referenten im fachlichen Bereich im Besitz einer gültigen WR-S-Lizenz und WR-F I-Lizenz sein. Dies gilt nicht für JMC.

SAS I/2010

Ausländische Paare: Start bei offenen nationalen Turnieren in Deutschland

1. Grenzverkehr

Grundsätzlich sind bei offenen Turnieren in Deutschland nur Paare mit ID-Karten des DTV und Paare aus Staaten mit Grenzverkehrsabkommen und ID-Karten des DTV startberechtigt (Belgien, Dänemark, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz, Slowakei, Tschechien).

Diese Paare dürfen von ihrem Heimatverein im Ausland direkt an den ausrichtenden Verein in Deutschland gemeldet werden.

Diese Paare starten in der Altersgruppe, die gemäß unserer TSO dem Alter beider Partner entspricht (Personalausweise prüfen) in der Startklasse, die sie gemäß einem vorzulegenden Startbuch in ihrem Heimatland tanzen. Ist aus den Startbüchern keine Startklasse zu ersehen, starten die Paare grundsätzlich in der höchsten Startklasse ihrer Altersgruppe.

Die Paare erhalten den errungenen Platz in ihr Startbuch eingetragen. Punkte werden keine eingetragen. Dafür erhält jedes Paar eine korrigierte Startliste, damit sie die ihnen zustehenden Punkte in ihrem Heimatland nachtragen lassen können.

2. Kein Grenzverkehr

In Ausnahmefällen kann der Bundessportwart gemäß TSO auch Paare zu offenen Turnieren in Deutschland zulassen, deren Heimatland kein Grenzverkehrsabkommen mit Deutschland hat (Antrag direkt an den Bundessportwart). Wird diese Genehmigung erteilt, muss hier der zwischen den WDSF-Mitgliedern vereinbarte Meldeweg über die Verbände eingehalten werden.

Die Paare erhalten den errungenen Platz in ihr Startbuch eingetragen. Punkte werden keine eingetragen. Dafür erhält jedes Paar eine korrigierte Startliste, damit sie die ihnen zustehenden Punkte in ihrem Heimatland nachtragen lassen können.


Bekanntgabe qualifizierter Paare für die nächste Runde

Bei allen Turnieren werden die Paare, die sich für die nächsten Runden qualifiziert haben, über den in der ESV vorgeschriebenen Aushang unverzüglich informiert.

SAS I/2016

Breitensport: Verzahnung Breitensport - Leistungssport

1
Teilnahmemöglichkeit
1.1
Paare der D-Klasse dürfen an Breitensport-Wettbewerben teilnehmen.
1.2
Paare aus dem Breitensport dürfen in der D-Klasse ihrer Altersgruppe an D-Turnieren teilnehmen.
2
Voraussetzungen
2.1
Partnerin und Partner erhalten dazu auf Antrag ihres Vereins im DTV-Portal je eine papierhafte Breitensport ID-Karte nach Bestätigung des zuständigen Landesverbandes (Kosten nach LTV-Bestimmung).
2.1.1
Die Breitensport ID-Karten sind im DTV-Portal zu einer Partnerschaft verbunden - es gibt keine Doppelpartnerschaften.
3
Turnierabwicklung und Ergebnisermittlung bei Leistungssport-Turnieren
3.1
Die mittanzenden Breitensportpaare werden bzgl. Aufstiegsplätze und -punkte wie D-Paare behandelt.
3.2
Paare mit Breitensport ID-Karten unterwerfen sich den Regularien der D-Klasse, auch hinsichtlich Schrittbegrenzung und Kleiderordnung.
3.3
Paare mit Breitensport ID-Karten sind bei einer Landesmeisterschaft nicht startberechtigt.
3.3.1
Bei offen ausgeschriebenen LM dürfen sie zwar mittanzen, werden aber wie Paare fremder Landesverbände behandelt. (Hinweis: Sie können somit nicht Landesmeister werden bzw. in die LM-Ehrung mit einbezogen werden!)
3.4
Paare mit Breitensport ID-Karten, die eine D-Klasse als Sieger abschließen, sind nicht berechtigt, in einem anschließenden C-Klassen-Turnier als Sieger mitzutanzen. (Hinweis: Ein Leistungssportpaar auf Platz zwei darf das dann auch nicht, weil es das Turnier nicht gewonnen hat.)
3.5
Für Inhaber von Breitensport ID-Karten gelten die gleichen Doppelstartmöglichkeiten wie für Startbuchinhaber.
3.6
Die Teilnahme von Paaren mit Breitensport ID-Karten ist nicht im Turnierbericht zu dokumentieren.
4
Turnierabwicklung und Ergebnisermittlung bei Breitensport-Wettbewerben
4.1
Bei Breitensportwettbewerben gibt es keine Punkte und Platzierungen, weder für Leistungssportpaare noch für Paare mit Breitensport ID-Karten.
4.2
Ein Ausschluss von Paaren der D-Klasse bei Breitensportwettbewerben ist nicht zulässig. (Hinweis: Leistungssportpaare sollten einen Papierausdruck ihres Startbuches bei dem Breitensportwettbewerb bereits halten, um ihre Zugehörigkeit zu dieser Klasse nachzuweisen.)
5
Aufstieg
5.1
Mit der Breitensport ID-Karte ist kein Aufstieg in die C-Klasse möglich.
5.2
Erreicht ein Paar mit Breitensport ID-Karten die Aufstiegsgrenze gibt es zwei Möglichkeiten:
5.2.1
Das Paar beantragt die Umwandlung in (Leistungssport) ID-Karten, um als Turnierpaar fortan in der D- oder C-Klasse zu starten.
5.2.2
Das Paar wechselt in den Status eines Breitensportpaares ohne Breitensport ID-Karten zurück.
5.3
Bei Umtausch von Breitensport ID-Karten in Leistungssport-ID-Karten werden Plätze und Punkte nach Wahlmöglichkeit des Paares anerkannt.
5.3.1
Wird der Umtausch vor Erreichen des Aufstiegs in die C-Klasse beantragt, kann das Paar wählen, ob Platzierungen und Punkte in die D-Klasse übernommen werden oder der nächste Start mit 0 Punkten und mit 0 Platzierungen in der D-Klasse erfolgt.
5.3.2
Wird der Umtausch erst nach dem Erreichen des Aufstiegs in die C-Klasse beantragt, kann das Paar wählen, ob der nächste Start in der D- oder der C-Klasse erfolgt. In beiden Varianten werden 0 Punkte und 0 Platzierungen übertragen.
5.4
Bei Partnerwechsel erfolgt der nächste Start, wie bei den Paaren mit Leistungssport ID-Karten, wieder mit 0 Punkten und 0 Platzierungen.
6
Sonstiges
6.1
Platzierungen, die mit Breitensport ID-Karten erzielt wurden, werden auf das DTA nur angerechnet, wenn die Breitensport ID-Karten in Leistungssport ID-Karten umgewandelt werden.

AfS 2015, SAS II/2015

Breitensport: Richtlinien für Breitensportwettbewerbe im DTV

beschlossen vom Ausschuss für Sportentwicklung am 13. Oktober 2013
zur Kenntnis genommen vom Verbandsrat am 20. Oktober 2013

I. Grundlagen

1.
Breitensportwettbewerbe sind solche Wettbewerbe, die nicht nach den Bestimmungen der Turnier- und Sportordnung des Deutschen Tanzsportverbandes e.V. durchgeführt werden. Es gelten die Leitlinien von Tanzsport Deutschland.
1.1
Für Breitensportwettbewerbe und ihre Durchführung sind die Landestanzsportverbände zuständig.
1.2
Breitensportwettbewerbe sind anmeldepflichtig.
2.
Für Breitensportwettbewerbe in diesem Sinne gilt folgendes:
2.1
Wettbewerbe ohne Publikumstanz
Für Wettbewerbe im vorstehenden Sinne gelten die GEMA-Vereinbarungen des jeweils gültigen D0SB-Rahmenvertrages.
2.2
Es wird empfohlen, Lizenzträger des DTV als Turnierleiter und Wertungsrichter gemäß Abschnitt D 1.1 der TSO einzusetzen.
2.3
Termine und Berichte zu diesen Wettbewerben können auf der Website des DTV veröffentlicht werden.
2.4
Es besteht Sportversicherungsschutz für Teilnehmer an Breitensportwettbewerben, sofern die Meldung über einen Verein erfolgt. Der meldende Verein muss über den jeweils zuständigen Landestanzsportverband Mitglied in einem Landessportbund sein.

II. Verbindliche Vorgaben

1.
In Abgrenzung zu den Regelungen des Deutschen Tanzsportverbandes für Leistungssportwettbewerbe nach den Bestimmungen der Turnier- und Sportordnung sind bei Breitensportwettbewerben Meisterschaften gleich welcher Art ausgeschlossen.
2.
Startklasseneinteilungen gleich welcher Art sind im Breitensport unzulässig.
3.
Einsteiger- oder Newcomer-Wettbewerbe für Breitensportpaare, die in die Wettbewerbsschiene hineinschnuppern möchten, sind zulässig.
4.
Allen Paaren ist Gelegenheit zu geben, gleich oft tanzen zu können.
5.
Es ist nur Tageskleidung zulässig.
6.
ID-Karten, Startpässe o. ä. sind für den Bereich des Breitensports unzulässig.
7.
Ausschreibungen und Einladungen müssen präzise Angaben enthalten über den Teilnehmerkreis, die Art der Wertung, die Anzahl der Durchgänge und den zeitlichen Rahmen.
8.
Turniertänzer ab der C-Klasse dürfen zeitlich unbegrenzt nicht mehr in den Breitensport (Standard und Latein) zurückwechseln. Dieser Beschluss des AfS wurde zum Schutz der Breitensport-Paare gefasst.
9.
Inhaber einer Breitensport ID-Karte dürfen bei BSW mit anderen Partnern starten. Sie unterliegen nur beim Start in der D-Klasse der TSO.
Inhaber einer (Leistungssport) ID-Karte (alt: „Startbuchinhaber") (NUR in der D-Klasse) dürfen bei BSW mit anderen Partnern starten. Sie unterliegen nur beim Start in der D-Klasse der TSO.

III. Empfehlungen

1.
Mannschaftswettbewerbe
1.1
Breitensportwettbewerbe sind in der Regel Mannschaftswettbewerbe.
1.2
Es sollten in einer Mannschaft mehr Paare tanzen können als zum Gesamtergebnis herangezogen werden (Streichresultate).
1.3
Außer den zehn Turniertänzen können auch andere Tänze und Tanzformen mit aufgenommen werden (z.B. Discofox, Salsa, Tango Argentino, Line Dance, Partytänze, Alte Tänze, New Vogue u.a.).
2.
Einzelwettbewerbe
Einzelwettbewerbe können von den Landestanzsportverbänden genehmigt werden. Dabei sind die Grundlagen und verbindlichen Vorgaben für Breitensportwettbewerbe entsprechend einzuhalten sowie die Empfehlungen zur Ergebnisermittlung zu beachten.
3.
Ergebnisermittlung
3.1
Es sollten möglichst Wertungsrichter mit Erfahrung im Breitensport eingesetzt werden.
3.2
Paare mit gleichen Leistungen erhalten die gleiche Wertung (Ziffernwertung); Bewährt hat sich die Bewertung mit den Ziffern 1, 1½, 2, 2½, 3.
3.3
Eine offene bzw. geschlossene Auswahl- und / oder Platzwertung sollte nicht erfolgen. Ebenso sollten Einzelwertungen und Platzierungen einzelner Paare nicht öffentlich bekanntgegeben werden.

IV. Formationswettbewerbe

Die vorstehenden Grundlagen, verbindliche Vorgaben und Empfehlungen gelten sinngemäß auch für Formationswettbewerbe (Standard und Latein).

V. Vereinbarungen für Equality-Tanzpaare (die Mitglied sind im DVET)

Zugelassen sind:

Grundsätzlich gilt damit: Equality-Paare können an solchen BSW teilnehmen, die ausdrücklich so ausgeschrieben und veröffentlicht sind.

VI. Hinweise

6.1
Leitfaden zur Durchführung von Discofox-Breitensportwettbewerben im DTV
6.2
Verzahnung Breitensport - Leistungssport, Breitensportpässe (siehe TSO Anhang 8)

VII. Zuständigkeit

1.
Breitensportwettbewerbe
Zuständigkeit: Ausschuss für Sportentwicklung (AfS)
2.
Verzahnung Breitensport - Leistungssport
Zuständigkeit: Ausschuss für Sportentwicklung (AfS) und Sportausschuss (SAS)

Änderungen bedürfen der Zustimmung beider Gremien.


Deutsche Meisterschaften: Regelung der Zulassung

Deutsche Meisterschaften für:

Kinder I/II Standard + Latein
Junioren I Standard + Latein
Junioren II Standard, Latein + Kombination
Jugend Standard, Latein + Kombination
Hauptgruppe Standard, Latein + Kombination
Masters I Standard, Latein + Kombination
Masters II Standard, Latein + Kombination
Masters III Standard, Latein + Kombination
Masters IV Standard
Masters V Standard

Deutschlandpokal für:

Hauptgruppe II Standard + Latein + Kombination

Zulassung zu Deutschen Meisterschaften

Für alle Deutschen Meisterschaften gilt: Voraussetzung ist die Teilnahme an der Landesmeisterschaft (auch gemeinsame Landesmeisterschaften oder Gebietsmeisterschaften) in der jeweiligen Altersgruppe und Turnierart. Außerdem muss eine bestimmte Anzahl von Ranglistenturnieren der entsprechenden Sektion (Standard bzw. Latein) getanzt worden sein. Die Einzelheiten stehen auf den folgenden Seiten.

Kinder I/II

Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der C-Klasse sind bei der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.

Junioren I

Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der B-Klasse sind bei der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.

Junioren II

  1. Vorausgehende Teilnahme an der Landesmeisterschaft. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
  2. Vorausgehende Teilnahme an drei von sechs Ranglistenturnieren der jeweiligen Turnierart.
  3. Die Doppelstarter der Junioren I (B-Klasse) bei den Junioren II (B-Klasse) können an der Deutschen Meisterschaft Junioren II B teilnehmen, wenn sie an der vorausgehenden Landesmeisterschaft Junioren II B teilgenommen haben. Eine Teilnahme an Ranglistenturnieren der Junioren II ist nicht erforderlich.
  4. Beim Altersgruppenwechsel im Laufe eines Ranglistenjahres von Kinder (C/B-Klasse) nach Junioren I (B-Kasse) sind die Regeln wie bei Doppelstartern anzuwenden.
  5. Beim Altersgruppenwechsel im Laufe eines Ranglistenjahres von Junioren I nach Junioren II sind die Regeln wie bei Doppelstartern anzuwenden.
  6. Steigt ein Paar innerhalb des Ranglistenjahres auf, kann es an der Deutschen Meisterschaft starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  7. Bildet sich ein Paar, gleich welcher Altersgruppe, während eines Ranglistenjahres neu, kann es bei Deutschen Meisterschaften starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  8. Sternchenpaare bei Deutschen Meisterschaften: ab 49 Teilnehmer werden die besten sechs und ab 60 Teilnehmer die besten zwölf Paare der aktuellen deutschen Rangliste (zum Stichtag) für die zweite Runde unter Nachweis vorstehender Ziffern 1 und 2 gesetzt.
  9. Das Präsidium kann auf Antrag die Zulassung zur Deutschen Meisterschaft über eine Wildcard beschließen.
  10. An der Deutschen Meisterschaft Kombination sind alle Paare startberechtigt, auch die Doppelstarter der Junioren I. Voraussetzung ist die vorherige Teilnahme an der Gebietsmeisterschaft (Startklassen B/B, C/B, B/C).

Erfolgt im Jugendbereich ein internationaler Einsatz im Auftrag des DTV an einem Wochenende, an dem auch ein Ranglistenturnier stattfindet, wird dieser Einsatz als getanztes Ranglistenturnier angerechnet.

Für die Junioren II gibt es keine Erleichterung für Paare, die in beiden Turnierarten starten.

Jugend

  1. Vorausgehende Teilnahme an der Landesmeisterschaft. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
  2. Vorausgehende Teilnahme an drei von sechs Ranglistenturnieren der jeweiligen Turnierart.
  3. Die Doppelstarter der Junioren II (B/A-Klasse) bei der Jugend (A-Klasse) können an der Deutschen Meisterschaft Jugend A teilnehmen, wenn sie an der vorausgehenden Landesmeisterschaft Jugend A teilgenommen haben. Für die Erfüllung der weiteren Auflage bzgl. Teilnahme an RL-Turnieren ist eine Mischung von Ranglistenturnieren der Junioren II und der Jugend möglich.
  4. Beim Altersgruppenwechsel im Laufe eines Ranglistenjahres von Junioren II nach Jugend sind die Regeln wie bei Doppelstartern anzuwenden.
  5. Steigt ein Paar innerhalb des Ranglistenjahres auf, kann es an der Deutschen Meisterschaft starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  6. Bildet sich ein Paar, gleich welcher Altersgruppe, während eines Ranglistenjahres neu, kann es bei Deutschen Meisterschaften starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  7. Sternchenpaare bei Deutschen Meisterschaften: ab 49 Teilnehmer werden die besten sechs und ab 60 Teilnehmer die besten zwölf Paare der aktuellen deutschen Rangliste (zum Stichtag) für die zweite Runde unter Nachweis vorstehender Ziffern 1 und 2 gesetzt.
  8. Das Präsidium kann auf Antrag die Zulassung zur Deutschen Meisterschaft über eine Wildcard beschließen.
  9. An der Deutschen Meisterschaft Kombination sind alle Paare startberechtigt, auch die Doppelstarter der Junioren II (Startklassen B/A, A/B, A/A). Voraussetzung ist die vorherige Teilnahme an der Gebietsmeisterschaft der eigenen Startgruppe (Junioren II oder Jugend).

Erfolgt im Jugendbereich ein internationaler Einsatz im Auftrag des DTV an einem Wochenende, an dem auch ein Ranglistenturnier stattfindet, wird dieser Einsatz als getanztes Ranglistenturnier angerechnet.

Für die Jugend gibt es keine Erleichterung für Paare, die in beiden Turnierarten starten.

Hauptgruppe

  1. Vorausgehende Teilnahme an der Landesmeisterschaft. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
  2. Vorausgehende Teilnahme an vier von sieben Ranglistenturnieren der jeweiligen Turnierart.
  3. Die Doppelstarter der Jugend (A/S-Klasse) bei der Hauptgruppe (S-Klasse) können an der Deutschen Meisterschaft Hauptgruppe S teilnehmen, wenn sie an der vorausgehenden Landesmeisterschaft Hauptgruppe S teilgenommen haben. Für die Erfüllung der weiteren Auflage bzgl. Teilnahme an RL-Turnieren ist eine Mischung von Ranglistenturnieren der Jugend und der Hauptgruppe möglich.
    Für Doppelstarter der Hauptgruppe II (S-Klasse) bei der Hauptgruppe (S-Klasse) sind die Regeln zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft Hauptgruppe analog anzuwenden.
  4. Beim Altersgruppenwechsel im Laufe eines Ranglistenjahres von Jugend nach Hauptgruppe sind die Regeln wie bei Doppelstartern anzuwenden.
  5. Steigt ein Paar innerhalb des Ranglistenjahres auf, kann es an der Deutschen Meisterschaft starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  6. Bildet sich ein Paar, gleich welcher Altersgruppe, während eines Ranglistenjahres neu, kann es bei Deutschen Meisterschaften starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  7. Sternchenpaare bei Deutschen Meisterschaften: ab 49 Teilnehmer werden die besten sechs und ab 60 Teilnehmer die besten zwölf Paare der aktuellen deutschen Rangliste der Hauptgruppe (zum Stichtag) für die zweite Runde unter Nachweis vorstehender Ziffern 1 und 2 gesetzt.
  8. Das Präsidium kann auf Antrag die Zulassung zur Deutschen Meisterschaft über eine Wildcard beschließen.
  9. An der Deutschen Meisterschaft Kombination sind alle Paare startberechtigt, auch die Doppelstarter der Jugend und der HGR II. Voraussetzung ist die vorherige Teilnahme an der Gebietsmeisterschaft (Startklassen S/S, A/S, S/A, A/A).

Erleichterung für Paare, welche an der Deutschen Meisterschaft der HGR Kombination (in der Turnierart Latein: im Vorjahr) getanzt haben:

Für die Deutsche Meisterschaft HGR S Latein

  1. vorausgehende Teilnahme an der Landesmeisterschaft der entsprechenden Deutschen Meisterschaft
  2. vorausgehende Teilnahme an drei von sieben Ranglistenturnieren der entsprechenden Deutschen Meisterschaft

Für die Deutsche Meisterschaft HGR S Standard

  1. vorausgehende Teilnahme an der Landesmeisterschaft der entsprechenden Deutschen Meisterschaft
  2. vorausgehende Teilnahme an drei von sieben Ranglistenturnieren der entsprechenden Deutschen Meisterschaft

Masters I Standard

  1. Vorausgehende Teilnahme an der Landesmeisterschaft. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
  2. Vorausgehende Teilnahme an vier von sieben Ranglistenturnieren Standard.
  3. Die Doppelstarter der Masters II (S-Klasse) bei den Masters I (S-Klasse) können an der Deutschen Meisterschaft Masters I S teilnehmen, wenn sie an der vorausgehenden Landesmeisterschaft Masters I S teilgenommen haben. Für die Erfüllung der weiteren Auflage bzgl. Teilnahme an RL-Turnieren ist eine Mischung von Ranglistenturnieren der Masters II und der Masters I möglich.
  4. Beim Altersgruppenwechsel im Laufe eines Ranglistenjahres von Hauptgruppe II nach Masters I ist die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft Masters I S möglich, wenn sie an der vorausgehenden Landesmeisterschaft Masters I S teilgenommen haben. Für die Erfüllung der weiteren Auflage bzgl. Teilnahme an RL-Turnieren ist eine Mischung von Ranglistenturnieren der Hauptgruppe und der Masters I möglich.
  5. Steigt ein Paar innerhalb des Ranglistenjahres auf, kann es an der Deutschen Meisterschaft starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  6. Bildet sich ein Paar, gleich welcher Altersgruppe, während eines Ranglistenjahres neu, kann es bei Deutschen Meisterschaften starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  7. Sternchenpaare bei Deutschen Meisterschaften: ab 49 Teilnehmer werden die besten sechs und ab 60 Teilnehmer die besten zwölf Paare der aktuellen deutschen Rangliste der Masters I (zum Stichtag) für die zweite Runde unter Nachweis vorstehender Ziffern 1 und 2 gesetzt.
  8. Das Präsidium kann auf Antrag die Zulassung zur Deutschen Meisterschaft über eine Wildcard beschließen.

Masters II Standard

  1. Vorausgehende Teilnahme an der Landesmeisterschaft. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
  2. Vorausgehende Teilnahme an vier von sieben Ranglistenturnieren Standard der Masters II oder Masters I.
  3. Die Doppelstarter der Masters III (S-Klasse) bei den Masters II (S-Klasse) können an der Deutschen Meisterschaft Masters II S teilnehmen, wenn sie an der vorausgehenden Landesmeisterschaft Masters II S teilgenommen haben. Für die Erfüllung der weiteren Auflage bzgl. Teilnahme an RL-Turnieren ist eine Mischung von Ranglistenturnieren der Masters II und der Masters I möglich (hier Start für Masters III S nur möglich, wenn auch WDSF Open).
  4. Die Doppelstarter der Masters II (S-Klasse) bei den Masters I (S-Klasse) können an der Deutschen Meisterschaft Masters I S teilnehmen, wenn sie an der vorausgehenden Landesmeisterschaft Masters I S teilgenommen haben. Für die Erfüllung der weiteren Auflage bzgl. Teilnahme an RL-Turnieren ist eine Mischung von Ranglistenturnieren der Masters II und der Masters I möglich (hier Start für Masters III S nur möglich, wenn auch WDSF Open).
  5. Steigt ein Paar innerhalb des Ranglistenjahres auf, kann es an der Deutschen Meisterschaft starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  6. Bildet sich ein Paar, gleich welcher Altersgruppe, während eines Ranglistenjahres neu, kann es bei Deutschen Meisterschaften starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  7. Sternchenpaare bei Deutsche Meisterschaften: ab 49 Teilnehmer werden die besten sechs und ab 60 Teilnehmer die besten zwölf Paare der aktuellen deutschen Rangliste der Masters II (zum Stichtag) für die zweite Runde unter Nachweis vorstehender Ziffern 1 und 2 gesetzt.
  8. Das Präsidium kann auf Antrag die Zulassung zur Deutschen Meisterschaft über eine Wildcard beschließen.

Masters III Standard

  1. Vorausgehende Teilnahme an der Landesmeisterschaft. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.
  2. Vorausgehende Teilnahme an vier von sieben Ranglistenturnieren Standard der Masters III oder Masters II.
  3. Die Doppelstarter der Masters IV (S-Klasse) bei den Masters III (S-Klasse) können an der Deutschen Meisterschaft Masters III S teilnehmen, wenn sie an der vorausgehenden Landesmeisterschaft Masters III S teilgenommen haben. Für die Erfüllung der weiteren Auflage bzgl. Teilnahme an RL-Turnieren ist eine Mischung von Ranglistenturnieren der Masters III und der Masters II möglich (hier Start für Masters IV S nur möglich, wenn auch WDSF Open).
  4. Die Doppelstarter der Masters III (S-Klasse) bei den Masters II (S-Klasse) können an der Deutschen Meisterschaft Masters II S teilnehmen, wenn sie an der vorausgehenden Landesmeisterschaft Masters II S teilgenommen haben. Für die Erfüllung der weiteren Auflage bzgl. Teilnahme an RL-Turnieren ist eine Mischung von Ranglistenturnieren der Masters III und der Masters II möglich (hier Start für Masters III S nur möglich, wenn auch WDSF Open).
  5. Steigt ein Paar innerhalb des Ranglistenjahres auf, kann es an der Deutschen Meisterschaft starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  6. Bildet sich ein Paar, gleich welcher Altersgruppe, während eines Ranglistenjahres neu, kann es bei Deutschen Meisterschaften starten, auch wenn es keine oder nicht die vorgeschriebene Anzahl von Ranglistenturnieren getanzt hat.
  7. Sternchenpaare bei Deutsche Meisterschaften: ab 49 Teilnehmer werden die besten sechs und ab 60 Teilnehmer die besten zwölf Paare der aktuellen deutschen Rangliste der Masters III (zum Stichtag) für die zweite Runde unter Nachweis vorstehender Ziffern 1 und 2 gesetzt.
  8. Das Präsidium kann auf Antrag die Zulassung zur Deutschen Meisterschaft über eine Wildcard beschließen.

Masters IV Standard

Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der S-Klasse sind an der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.

Masters V Standard

Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der S-Klasse sind an der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutscher Meisterschaft auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.

Masters I Latein

Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der Masters I S-Klasse sind bei der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Dies gilt auch für Doppelstarter der Masters II S-Klasse.

Masters II Latein

Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der S-Klasse sind bei der Deutschen Meisterschaft startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutschland-Pokal auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.

Masters III Latein

Alle Paare der S-Klasse sind bei der Deutschen Meisterschaft startberechtigt.

Masters I-III Kombination

An der Deutschen Meisterschaft Kombination sind startberechtigt: alle Paare der Startklassen Masters I, II, III oder IV A/S-Standard und Masters I und II A/S-Latein (Startklassen S/S, A/S, S/A, A/A).

Deutschland-Pokal: Regelung der Zulassung

Hauptgruppe II

Alle Teilnehmer an den Landesmeisterschaften der S-Klasse sind beim Deutschland Pokal startberechtigt. Steigt ein Paar zwischen Landesmeisterschaft und Deutschland Pokal auf, muss die Teilnahme an der vorausgehenden Landesmeisterschaft der niedrigeren Startklasse nachgewiesen werden.


Deutschland-Cup Hauptgruppe A Standard und Latein

TurnierartenStandard und Latein
Turnierrang 1. Ordnung
Startberechtigt  
alle Paare der HGR A und Doppelstarter der HGR II A-Klasse. Jugendpaare als Doppelstarter in der Hauptgruppe A sind nicht startberechtigt. Die Landesmeisterschaft muss nicht getanzt worden sein.
Zulassung
Paare, deren Startmeldung über das ESV-Portal spätestens am Dienstag (23.59 Uhr, Zeitstempel der gültigen Anmeldung) vor dem Veranstaltungstermin erfolgt. Auch hat der LTV ein Meldungsrecht.

SAS I/2002, II/2004 und I/2016


Disqualifikation

Erfolgt nach Abschluss einer Runde eine Disqualifikation eines Paares durch den Turnierleiter, wird dieses Paar ohne Platzierung mit Status D an das Ende der vor der Disqualifikation zuletzt getanzten Runde gesetzt und ist der Ergebnisermittlung so zu behandeln, als hätte es nicht am Turnier teilgenommen. Die vor diesem Paar liegenden Paare erhalten für dieses Paar keine Aufstiegspunkte. Das disqualifizierte Paar erhält keine Aufstiegs-punkte und keine ggf. mögliche Aufstiegsplatzierung.

TS 3/1993

Doppelstartmöglichkeiten

Startgruppe

Startklassen

Bemerkung

Kinder I und Kinder II
werden wie eine Startgruppe behandelt (Beschluß SAS)

Kinder I/II

alle Klassen *)

Paare dürfen an allen Turnieren der Juniorengruppe I teilnehmen keine getrennte Ausrechnung

Junioren I

alle Klassen *)

Paare dürfen an allen Turnieren der Juniorengruppe II teilnehmen keine getrennte Ausrechnung

Junioren II

alle Klassen *)

Paare dürfen an allen Turnieren der Jugendgruppe, teilnehmen keine getrennte Ausrechnung

Jugend

alle Klassen *)

Paare dürfen an allen Turnieren der Hauptgruppe teilnehmen keine getrennte Ausrechnung

Hauptgruppe

keine Doppelstartmöglichkeit

Hauptgruppe II

alle Klassen

Paare dürfen an allen Turnieren der Hauptgruppe teilnehmen keine getrennte Ausrechnung

Masters I

alle Klassen

Paare dürfen an allen Turnieren der Hauptgruppe II teilnehmen keine getrennte Ausrechnung

Masters II

alle Klassen

Paare dürfen an allen Turnieren der Masters I teilnehmen keine getrennte Ausrechnung

Masters III

alle Klassen

Paare dürfen an allen Turnieren der Masters II teilnehmen keine getrennte Ausrechnung

Masters IV

alle Klassen

Paare dürfen an allen Turnieren der Masters III teilnehmen keine getrennte Ausrechnung

*) Ergänzung für die Kinder-, Junioren- und Jugendgruppe (TSO TSO F 7.1.5):

Erreicht ein Paar der Kinder-, Junioren- oder Jugendgruppe bei Turnieren I. Ordnung die für den Aufstieg in die nächste Startklasse der höheren Altersgruppe vorgegebenen Plätze und Punkte, so steigt es in diese Startklasse auf.

Das Paar kann trotz des Aufstiegs in die höhere Startklasse der nächsten Altersgruppe weiterhin an allen Turnieren und - Qualifikation vorausgesetzt - an der Deutschen Meisterschaft/am Deutschlandpokal und deren/dessen Vorentscheidung seiner Altersklasse, und - Qualifikation vorausgesetzt - an den entsprechenden Deutschen Meisterschaften/Deutschland-Pokalen und deren Vorentscheidung der höheren Altersgruppe teilnehmen.

Startet ein Paar im Rahmen der Doppelstartmöglichkeiten gem. TSO in zwei Turnieren parallel (sofern die technischen Voraussetzungen es zulassen), scheidet in einem der Turniere aus und steigt mit den in diesem Turnier erreichten Punkten und/oder Platzierungen auf, muss das Paar umgehend in der aktuellen Runde des zweiten Turniers abbrechen. Die Turnierleitung des zweiten Turniers hat das Paar entsprechend den TSO-Vorgaben zum Startabbruch eines Paares zu behandeln.

Startgruppe und
-klasse bisher
Nach Aufstieg Startmöglichkeit (nach Aufstieg)
Kinder I und II
C-Klasse
Durch Punkte und Plazierungen der Kinder C und Junioren I C
(Aufstiegsliste Jun I C B)
bisherige Kindergruppen / C-Klasse
und
neue Junioren I / B-Klasse
Junioren II
B-Klasse
(nicht Junioren I !!!)
Durch Punkte und Plazierungen der Junioren II B und Jugend B
(Aufstiegsliste Jugend B A)
bisherige Juniorengruppe II / B-Klasse
und
neue Jugendgruppe / A-Klasse
Jugend
A-Klasse
durch Punkte und Plazierungen der JUG A und HGR A
(Aufstiegsliste HGR A S)
bisherige Jugendgruppe / A-Klasse
und
neue Hauptgruppe / S-Klasse

TS 12/2012

Einladungsturniere: Einschränkungen

Der SAS akzeptiert nicht, dass bei Einladungsturnieren Einschränkungen, die nicht in der TSO enthalten sind - beispielsweise betreffend Startklasse und Altersgruppe - vorgenommen werden.

SAS I/2010

Einzeltanz

Einzeltanzwettbewerb Small Group - Pilotprojekt

1)Turnieranmeldung und Regeln für Turnierleitung und Wertungsgericht

Turnieranmeldung und Turniergenehmigung, Absage, Turnierablehnung, Startgebühren analog Einzelwettbewerbe Standard/Latein nach TSO Abschnitt C.

Regeln für Turnierleitung und Wertungsgericht analog Einzelwettbewerbe Standard/Latein nach TSO Abschnitte C und D.

Zusammensetzung des Wertungsgerichts: mindestens drei Wertungsrichter mit C-Lizenz

2)Startgruppen und Startgruppenzugehörigkeit
Im Wettkampfjahr
vollendetes Lebensjahr
Zugehörigkeit
zur Startgruppe
Anmerkungen
Bis zum 11.Kinder I/IIHöchstalter der ältesten Person 11 Jahre
12. bis 15.Junioren I/IIHöchstalter der ältesten Person 15 Jahre
16. bis 18.JugendHöchstalter der ältesten Person 18 Jahre
Ab 19.HauptgruppeMindestalter 19 Jahre
Ab 35.Masters IMindestalter 35 Jahre
Ab 45.Masters IIMindestalter 45 Jahre
Ab 55.Masters IIIMindestalter 55 Jahre
Ab 65.Masters IVMindestalter 65 Jahre
Ab 75.Masters VMindestalter 75 Jahre

Erreicht ein Tänzer/eine T&aumnl;nzerin der Kinder-, Junioren- und Jugendgruppen in seiner Startgruppe das Höchstalter, muss zu Beginn des folgenden Wettkampfjahres ein Wechsel in die nächstältere Startgruppe erfolgen.

3)Startklassen und Startklassenzugehörigkeit

Startklassen:
Newcomer (= Einsteiger)
Beginner (= Fortgeschrittene)
Advanced (= Experten)

StartgruppeStartklassenzugehörigkeit
Kinder I/IINewcomer, Beginner
Junioren I/IINewcomer, Beginner, Advanced
JugendNewcomer, Beginner, Advanced
HauptgruppeNewcomer, Beginner, Advanced
Masters INewcomer, Beginner, Advanced
Masters IINewcomer, Beginner, Advanced
Masters IIINewcomer, Beginner, Advanced
Masters IVNewcomer, Beginner, Advanced
Masters VNewcomer, Beginner, Advanced

Bei jedem Wettbewerb werden alle Startklassen angeboten, d.h. bei Wettbewerben der Kindergruppe min. die Startklassen Newcomer und Beginner, ab Junioren I/II alle drei Startklassen. Die Startklassenzugehörigkeit der einzelnen Small Groups wird in jedem Turnier mittels einer Sichtung ermittelt.

4)Turniertänze
StartgruppeTänze
Kinder I/IILW, TA, WW, SF, QU, SA, CC, RU, PD, JV
Junioren I/IILW, TA, WW, SF, QU, SA, CC, RU, PD, JV
JugendLW, TA, WW, SF, QU, SA, CC, RU, PD, JV
HauptgruppeLW, TA, WW, SF, QU, SA, CC, RU, PD, JV
Masters ILW, TA, WW, SF, QU, SA, CC, RU, PD, JV
Masters IILW, TA, WW, SF, QU, SA, CC, RU, PD, JV
Masters IIILW, TA, WW, SF, QU, SA, CC, RU, PD, JV
Masters IVLW, TA, WW, SF, QU, SA, CC, RU, PD, JV
Masters VLW, TA, WW, SF, QU, SA, CC, RU, PD, JV

Dauer der Choreographie Small Groups: Gesamtdauer mindestens 1:30, höchstens zwei Minuten. Beginn und Ende des Vortrags müssen eindeutig erkennbar sein und zusätzlich durch ein eindeutiges Zeichen angezeigt werden.

Musik: Als Tonträger sind zugelassen: CDs, USB-Stick. Der Ausrichter kann weitere Abspielmöglichkeiten zur Verfügung stellen und muss dies im Vorfeld geeignet bekannt geben.

5)Turnierform

Einzeltanzwettbewerb Small Group Standard/Latein - jeder Tanz ist ein separates Turnier. Es müssen nicht alle Turniertänze in einer Veranstaltung angeboten werden.

Turnierrang II. Ordnung

Startberechtigung und Zulassung: laut Turnieranmeldung (z.B. eine Begrenzung der Teilnehmerzahl aus organisatorischen Gründen ist möglich)

Die Wettbewerbe können in Präsenz, aber auch in elektronischer Form (Hybrid-Turnier, Online-Turnier) oder als Mischform durchgeführt werden.

6)Aktive

Zusammensetzung:

Small Groups starten mit mindestens drei und mit höchstens sieben Personen. Einer Small Group zugehörig gelten: bis zu sieben beim Turnier startende Tänzer/innen, sowie zwei Ersatztänzer/innen und eine/n Betreuer/in (Trainer/in, Mannschaftskapitän/in), insgesamt jedoch nicht mehr als 10 Personen.

Startberechtigt sind ID-Karteninhaber (Breitensport oder Leistungssport) ohne und mit gültiger Jahreslizenz der Startgruppen Kinder I/II, Junioren I, Junioren II, Jugend, Hauptgruppe, Masters I, Masters II, Masters III, Masters IV und Masters V.

Alle Tänzer/innen müssen Mitglied in dem Verein sein, für den sie starten. Die Tänzer/innen dürfen nur für den Verein und den LTV starten, der in der Mannschaftsaufstellung eingetragen ist. Tänzer/innen können in mehreren Small Groups ihres Vereins antreten. Sie dürfen bei mehreren Starts innerhalb der Wettbewerbsarten nicht für verschiedene Vereine starten.

Die Anmeldung von Small Groups erfolgt in Textform (per Email, per Fax oder postalisch) über den Verein (Sportwart) direkt an den Ausrichter. Meldeschluss analog Einzelwettbewerbe Standard/Latein nach TSO C 12.3. Gemeldet werden muss: Name der Small Group, Namen aller Tänzer/innen, Name des Vereins, Startgruppe, ID-Nummern aller Tänzer/innen.

Turnierkleidung - Für alle Einzeltanzwettbewerbe Small Group gilt die Kleiderordnung der D-Klassen nach Anhang 1.1.

7)Tanzausführung

Die Choreographie muss ohne Tanzhaltung getanzt werden. Es ist möglich, sich in verschiedene Richtungen zu drehen und zu bewegen, unterschiedliche Muster zu machen, solange alle Tänzer/innen die gleiche Figur tanzen. Alle Figuren können von allen Tänzer/innen auf zwei Arten getanzt werden, entweder gleichzeitig die Herrenschritte oder die Damenschritte. Es ist nicht erlaubt, im Paar sich gegenüberstehend zu tanzen. Kopf, Arme, Körper, Beine und Füße aller Tänzer/innen sollten während der gesamten Aufführung synchron bewegt werden.

Lifts und Akrobatiken sind in allen Startklassen unzulässig. Lifts sind Figuren, bei denen eine Person mit Unterstützung einer anderen Person den Boden mit beiden Beinen ver-lässt. Akrobatik sind Leistungen, die auf körperlicher Kraft und Gewandtheit beruhen. Die Ahndung von Verstößen erfolgt nach den Bestimmungen der TSO.

Für alle Startklassen gilt die Schrittbegrenzung für jeden Wettbewerb/Tanz.

8)Turnierabwicklung und Wertungssystem

Turniere der Startgruppe Kinder I/II können nur durchgeführt werden, wenn mindestens zwei Small Groups am Start sind. Turniere der Startgruppen Junioren I/II, Jugend, Hauptgruppe, Masters I, Masters II, Masters III, Masters IV und Masters V können nur durchgeführt werden, wenn mindestens zwei Small Groups am Start sind.

Zu Beginn jeder Veranstaltung wird eine Sichtungsrunde mit allen angemeldeten Small Groups durchgeführt, bei der die Small Groups von den Wertungsrichtern den Startklassen zugeordnet werden. Vor der Sichtung ist die Reihenfolge der Startliste auszulosen.

Die Wertungsrichter können beim Werten ihren Standort selbst bestimmen. Dieser muss jedoch gegenüber der Tanzfläche erhöht und vor der Frontseite der Small Groups gele-gen sein. Sowohl im Rahmen der Sichtung, als auch im darauffolgenden Wettbewerb sind unterstützende Wertungsrichter-Notizzettel (analog JMC) erlaubt. Es sind für jede Runde neue Notizzettel zu verwenden.

Wertung der Sichtung: geschlossene Ziffernwertung. Die jeweils gegeneinander startenden Small Groups werden mit den Ziffern 1 - 1,5 - 2 - 2,5 und 3 bewertet, wobei 1 die beste Wertung ist. Small Groups mit gleicher Leistung können gleiche Wertung erhalten.

Nach der Sichtung kann das jeweilige Turnier nur stattfinden, wenn mehr als eine Small Group in die jeweilige Startklasse gesichtet wurde (im Problemfall: Kombinationsmöglichkeiten ausnutzen).

In begründeten Fällen können auf Antrag Turniere verschiedener Startklassen in derselben Startgruppe zu kombinierten Turnieren zusammengefasst werden. Auch Kombinationen von Newcomer und Advanced der gleichen Startgruppe sind möglich.

Die Ermittlung der Ergebnisse erfolgt jedoch getrennt nach Startklassen. Die Platzierung ergibt sich im Anschluss für jeweils jede Startklasse unabhängig von den Ergebnissen der anderen Startklassen:

Beispiel:

Turnierergebnis: Startklasse Endergebnis der Startklasse
1. Platz Beginner 1. Platz Beginner
2. Platz Advanced 1. Platz Advanced
3. Platz Newcomer 1. Platz Newcomer
In begründeten Fällen können auf Antrag Turniere verschiedener Startgruppen in derselben Startklasse zu kombinierten Turnieren zusammengefasst werden.

Die Ermittlung der Ergebnisse erfolgt jedoch getrennt nach Startgruppen. Die Platzierung ergibt sich im Anschluss für jeweils die Startgruppe unabhängig von den Ergebnissen der anderen Startgruppe.

Beispiel:

Turnierergebnis: Startgruppe Endergebnis der Startgruppe
1. Platz Kinder I/II 1. Platz Kinder I/II
2. Platz Junioren I/II 1. Platz Junioren I/II
3. Platz Junioren I/II 2. Platz Junioren I/II

Die Reihenfolge der Startliste ist für jede Runde neu auszulosen.

Nach der Sichtung wird für jeden Tanz ein eigener Wettbewerb durchgeführt, der dann nach dem Majoritätssystem gewertet wird, d.h. Vor- und Zwischenrunde: Geschlossene Auswahlwertung durch Plus- oder Kreuzzeichen. Endrunde: Offene Platzwertung nach Majoritätssystem. Wird von einem Small Group der Start vorzeitig abgebrochen, so wird an diesen der letzte Platz der Runde vergeben, in welcher der Start abgebrochen wurde.

Umlaufbeschluss SAS 12/2022


Figurenkatalog

Der WDSF-Figurenkatalog wird uneingeschränkt (DTSA - WR C - TR C - Figurenbegrenzung D- und C-Klasse sowie für Paso doble in der B-Klasse) zum 1. Juli 2016 übernommen. Gleichzeitig gilt ab 1. Juli 2016 die WDSF-Schrittbegrenzung für die entsprechenden Startklassen und Startgruppen im Bereich des Deutschen Tanzsportverbandes:

Standard Latein
D - Klassen D - Klassen
C - Klassen C - Klassen
B - Klassen (nur Wiener Walzer)   B - Klassen (nur Paso Doble)

SAS II/1997, TS 1/1998
SAS, HAS II/1999, SAS I u. II/2016

Gleiche Startgruppen/Startklassen bei einer Veranstaltung

Der SAS beschließt, dass die mehrmalige Durchführung ein und derselben Startgruppe/Startklasse durch einen Ausrichter bei einer Veranstaltung am gleichen Tag nicht genehmigt wird.

SAS II/2007

Grenzverkehr - Zusatzabkommen DTV, STSV und ÖTSV

Gemäß einer Vereinbarung zwischen DTV, ÖTSV und STSV dürfen Paare der drei Länder an Turnieren, welche offen im Grenzverkehr ausgeschrieben sind, gemäß den Altersregeln des Landes teilnehmen, in dem das Turnier stattfindet, auch wenn kein der Startgruppeneinteilung des Landesverbandes entsprechendes Startbuch vorgelegt werden kann, sondern nur jenes, das der Altersgruppenregelung des eigenen Landes entspricht.

Voraussetzung für die Teilnahmeerlaubnis ist, dass das Alter beider Partner gemäß Startgruppeneinteilung des DTV bzw. des STSV und des ÖTSV zuzuordnen ist.

Für Paare des ÖSTV gilt:

Für Paare des DTV gilt:

Für Paare des STSV gilt:

Für Paare des DTV und des STSV für Turniere in Österreich gilt:

Für Paare des ÖTSV und des STSV für Turniere in Deutschland gilt:

Für Paare des DTV und des ÖTSV für Turniere in der Schweiz gilt:

Mit Ausnahme des Bodenseetanzfestes, des Deutsch-Schweizer-Tanzsportmeetings sowie jener österreichischen Turniere, die den Vermerk „Pilotprojekt Kleiderordnung" tragen, gilt die jeweilige Kleiderordnung des Landes, in welchem das Turnier stattfindet.

Auf den folgenden Seiten sind die genauen Altersgruppen und Regelungen aller Länder zusammengefasst.

Grundsätzliches

Altersgruppenbereich Kinder / Junioren / Hauptgruppe (gültig für 2024, Tab. 1):

DTV ÖTSV STSV
Bezeichnung Jahrgang Bezeichnung Jahrgang Bezeichnung Jahrgang
Kinder
I + II
beide Partner Jahrgang 2013 und später geboren Schüler beide Partner Jahrgang 2013 und später geboren Schüler I + II beide Partner 2013 und später geboren
Junioren I der ältere Partner 2011 oder 2012 geboren Junioren I der ältere Partner 2011 oder 2012 geboren Junioren I *) der ältere Partner 2011 oder 2012 geboren
Junioren II der ältere Partner 2009 oder 2010 geboren Junioren II der ältere Partner 2009 oder 2010 geboren Junioren II *) der ältere Partner 2009 oder 2010 geboren
Jugend der ältere Partner 2006, 2007 oder 2008 geboren Jugend der ältere Partner 2006 bis 2008 geboren Jugend der ältere Partner 2006 bis 2008 geboren
Hauptgruppe der ältere Partner 2006 oder früher geboren (Starterlaubnis in der Allgemeinen Klasse) der ältere Partner 2008 oder früher geboren Hauptkategorie der ältere Partner 2006 oder früher geboren
Hauptgruppe II der ältere Partner 1996 oder früher geboren --- --- --- ---

*) Junioren I und Junioren II werden immer zusammen ausgetragen und als „Junioren" bezeichnet

Regelung für Kinder (Schüler), Junioren, Jugend

Schüler:
D-Klasse:Alle D-Paare des DTV, ÖTSV und STSV sind startberechtigt.
Alle D-Paare des ÖTSV tanzen im DTV in der C Klasse, im STSV in der D-Klasse.
C-Klasse:Alle C-Paare des DTV, STSV und ÖTSV sind bei Turnieren der Schüler- (Kinder-) C-Klasse jeweils startberechtigt.
Junioren:
D-Klasse:Alle D-Paare des DTV, ÖTSV und STST sind startberechtigt.
Alle D-Paare des ÖTSV tanzen im DTV in der C Klasse, im STSV in der D-Klasse.
C-Klasse:Alle C-Paare des DTV, STSV und ÖTSV sind bei Turnieren der Junioren-C-Klasse jeweils startberechtigt.
B-Klasse:Alle B-Paare des DTV, STSV und ÖTSV sind bei Turnieren der Junioren-B-Klasse jeweils startberechtigt.

Übersicht Schüler (Kinder) und Junioren (Tab. 2):

Jahresangaben für 2024

DTV

ÖTSV

STVS

Kinder (DTV)

Schüler
(STSV und ÖTSV)

beide Partner Jahrgang 2013 und später geboren

Startklassen D, C

Tänze Standard
D: LW, TG, QU
C: LW, TG, SF, QU

Tänze Latein
D: CHA, RU, JI
C: SA, CHA, RU, JI

Startklassen D, C, B

Tänze Standard
D: LW, TG, WW, QU
ab C: LW, TG, WW, SF, QU

Tänze Latein
D: SA, CHA, RU, JI
ab C: SA, CHA, RU,PD, JI

Startklassen D, C

Tänze Standard
D: LW, TG, QU
C: LW, TG, WW, SF, QU

Tänze Latein
D: CHA, RU, JI
C: SA, CHA, RU, PD, JI

Junioren I
der ältere Partner 2011 oder 2012 geboren

Junioren II
der ältere Partner 2009 oder 2010 geboren

Startklassen D, C, B

Tänze Standard
D: LW, TG, QU
C: LW, TG, SF, QU
B: LW, TG, WW, SF, QU

Tänze Latein
D: CHA, RU, JI
C: SA, CHA, RU, JI
B: SA, CHA, RU, PD, JI

Startklassen D, C, B

Tänze Standard
D: LW, TG, WW, QU
ab C: LW, TG, WW, SF, QU

Tänze Latein
D: SA, CHA, RU, JI
ab C: SA, CHA, RU, PD, JI

Startklassen: D, C, B

Tänze Standard
D: LW, TG, QU
ab C: LW, TG, WW, SF, QU

Tänze Latein
D: CHA, RU, JI
ab C: SA, CHA, RU, PD, JI

Schrittbegrenzung / Figurenkatalog D, C - Klassen D, C - Klassen D, C - Klassen

Voraussetzung ist natürlich die Einhaltung der Altersregelungen lt. Tabelle 1, insbes. bei getrennten Turnieren für Junioren I und Junioren II!

Schüler

Bei Turnieren in Österreich dürfen Paare der Altersklasse Schüler zusätzlich in der Altersklasse Junioren I an den Start gehen.

Jugend

Jugendpaare der Schweiz können bei Turnieren in Österreich und Deutschland in den äquivalenten Startklassen starten. Voraussetzung ist, dass das Geburtsjahr des älteren Partners 2006, 2007 oder 2008 ist.


Übersicht Altersgruppenbereich Senioren/Masters Standard und Latein (Tab. 3):

Altersregelung
für 2024
DTV ÖTSV STSV
Senioren/Masters I
Standard
JG 1989 oder älter
der ältere Partner
JG 1994 oder älter
der jüngere Partner
Jüngerer Partner
JG 1994
oder früher
JG 1989 oder früher:
der ältere Partner
JG 1994 oder früher:
der jüngere Partner

Senioren/Masters II
Standard

JG 1979 oder älter
der ältere Partner
JG 1984 oder älter
der jüngere Partner
JG 1979 oder älter
der ältere Partner
JG 1984 oder älter
der jüngere Partner
JG 1979 oder früher:
der ältere Partner
JG 1984 oder früher:
der jüngere Partner
Senioren/Masters III
Standard
JG 1969 oder älter
der ältere Partner und
JG 1974 oder älter
der jüngere Partner
JG 1969 oder älter
der ältere Partner und
JG 1974 oder älter
der jüngere Partner
JG 1969 oder früher:
der ältere Partner
JG 1974 oder früher:
der jüngere Partner
Senioren/Masters IV
Standard
JG 1959 oder älter
der ältere Partner und
JG 1964 oder älter
der jüngere Partner
JG 1959 oder älter
der ältere Partner und
JG 1964 oder älter
der jüngere Partner
JG 1959 oder früher:
der ältere Partner
JG 1964 oder früher:
der jüngere Partner
Senioren/Masters V
Standard
JG 1949 oder älter
der ältere Partner und
JG 1954 oder älter
der jüngere Partner
   
Senioren/Masters Latein Altersgruppe I, II und III wie Standard Altersgruppen I, II und III wie Standard Alterskategorien wie Standard

Klassen Standard D, C, B, A, S bei Mas.I-IV
nur S bei Mas.V
D, C, B, A, S D, C, B, A, S
Klassen Latein D, C, B, A, S D, C, B, S D, C, B, A, S

Tänze Standard D: LW, TG, QU
C: LW, TG, SF, QU
ab B: LW, TG, WW, SF, QU
D: LW, TG, WW, QU
ab C: LW, TG, WW, SF, QU
D: LW, TG, QU
ab C: LW, TA, WW, SF, QU
Tänze Latein D: CHA, RU, JI
C: SA, CHA, RU, JI
ab B: SA, CHA, RU, PD, JI
D: SA, CHA, RU, JI
ab C: SA, CHA, RU, PD, JI
D: CHA, RU, JI
ab C: SA, CHA, RU, PD, JI

Schrittbegrenzung/
Figurenkatalog in den Klassen
D-, C-Klassen
B-Klassen: WW und PD
D-, C-Klassen D-, C-Klassen

In Deutschland werden die Seniorenklassen mit Masters bezeichnet.


Tabelle 4 der Startmöglichkeiten (gilt nur für Masters/Senioren)

Startmöglichkeiten Masters/Senioren 2024
Turniere in Deutschland Paare aus Deutschland Paare aus Österreich Paare aus der Schweiz
Start in Hauptgruppe möglich? Nein Nein Nein
Start in Hauptgruppe II möglich? Ja, Mas I in HGR II Nur Paare mit Startbuch für die Allg. Klasse (= HGR), wenn die Voraussetzungen für die HGR II erfüllt sind. Gilt nur für Sen I (Sen II, III nicht startberechtigt) Ja, Sen I in Hgr II
Start am selben Tag in der Hauptgruppe möglich? Ja, Mas I in
der Hgr II
Ja, aber in der Hgr II,
nicht in Hgr,
nur mit Startbuch für Allg. Klasse (= HGR) sowie nur dann, wenn die Startklasse HGR mit der Startklasse Masters identisch ist. Gilt nur für Sen I
Ja, Sen I in Hgr II
Doppelstartmöglichkeiten in einer weiteren Altersgruppe (Mas I + II oder II + III)? Doppelstartmöglichkeit
Mas. I bei Hgr. II
Mas. II bei Mas. I
Mas. III bei Mas. II
Mas. IV bei Mas. III
Mas. V bei Mas. IV
Wie DTV. Für Hgr II ist ein Startbuch in der Allg. Klasse (= HGR) erforderlich Doppelstartmöglichkeit
Sen. I bei Hgr. II
Sen. II bei Sen. I
Sen. III bei Sen. II
Sen. IV bei Sen. III
In Mas D-Klasse STD, LAT startberechtigt sind D-Paare Keine Keine
Für HGR-Paare: Start in HGR und HGR II beim selben Turnier? Ja, mit HGR II-Startkarte Ja, wenn die Alters-
voraussetzungen für die HGR II erfüllt sind
Ja, wenn die Alters-
voraussetzungen für die HGR II erfüllt sind
In Mas. C-Klasse STD, LAT startberechtigt sind C-Paare D-Paare
C-Paare
C-Paare
In Mas. S-Klasse LAT startberechtigt sind S-Paare S-Paare S-Paare

Turniere in Österreich Paare aus Deutschland Paare aus Österreich Paare aus der Schweiz
Start in Hauptgruppe möglich? Nein Ja, wenn Startberechtigung (Startbuch und Startvignette) vorliegt Ja, Paare haben keine eigene Lizenz, es darf mit der Senioren-Lizenz gestartet werden
Start am selben Tag in der Hauptgruppe möglich? Nein Ja Ja
Doppelstartmöglichkeiten in einer weiteren Altersgruppe (Sen I + II oder II + III)? Mas. II bei Mas. I,
Mas. III bei Mas. II,
Mas. IV bei Mas. III,
Mas. V bei Mas. IV,
beim selben Turnier
Sen. II bei Sen. I,
Sen. III bei Sen. II
beim selben Turnier
Sen. II bei Sen. I,
Sen. III bei Sen. II
Sen. IV bei Sen. III
beim selben Turnier
In Sen D-Klasse STD, LAT startberechtigt sind D-Paare D-Paare keine
In Sen C-Klasse STD, LAT startberechtigt sind C-Paare C-Paare C-Paare
In S-Klasse LAT startberechtigt sind S-Paare S-Paare S-Paare

Turniere in der Schweiz Paare aus Deutschland Paare aus Österreich Paare aus der Schweiz
Start in Hauptkategorie möglich? Nein Ja, wenn Startberechtigung (Startbuch und Startvignette) vorliegt Ja, Sen I bei HK
Start am selben Tag in der Hauptgruppe möglich? Nein Ja Ja, Sen I bei HK
Doppelstartmöglichkeiten in einer weiteren Altersgruppe (Sen I + II oder II + III)? Mas. II bei Mas. I,
Mas. III bei Mas. II,
Mas. IV bei Mas. III,
Mas. V bei Mas. IV,
beim selben Turnier
Sen. II bei. Sen I
Sen. III bei. Sen II,
beim selben Turnier
Sen. II bei Sen. I
Sen. III bei Sen. II,
Sen. IV bei Sen. III,
beim selben Turnier
In Sen C-Klasse STD, LAT startberechtigt sind D-, C-Paare C-Paare C-Paare
In Sen. S-Klasse LAT startberechtigt sind S-Paare S-Paare S-Paare

Doppelstartmöglichkeit heißt: Beim selben Turnier in einer weiteren Altersgruppe starten zu dürfen. Startmöglichkeiten in der Hauptgruppe sind davon getrennt angeführt.

JMC: Auf- und Abstiegsregelung 1. Bundesliga/2. Bundesliga

Die Formationen auf den Plätzen 7 und 8 der 1. Bundesliga sowie die Formationen auf den Plätzen 2 und 3 der beiden 2. Bundesligen tanzen bei der DM eine Relegation um zwei Startplätze in der 1. Bundesliga. Es kommt TSO I 21.3 zur Anwendung.

SAS I/2005, II/2015

JMC: Auf- und Abstiegsregelung 2. Bundesliga/Regionalliga

Die Relegation 2. BL und RL entfällt ab 1999. Es wird daher folgende neue Auf- und Abstiegsregelung getroffen:


JMC: Jugendligen

  1. Eine eigenständige Jugendliga muss mindestens aus sechs Formationen bestehen.
  2. Bei weniger als sechs Formationen hat eine Jugendverbandsliga keinen Anspruch auf einen gesetzten Platz für ein Qualifikationsturnier zur Deutschen Meisterschaft Formationen Jugend JMC.

SAS I/2003, TS 7/2003, SAS I/2010, SAS II/2011

JMC: Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft Solo / Duo

in den Altersgruppen Junioren 1 und 2 sowie Hauptgruppe 1

SAS III/2023


JMC: Qualifikation zu Qualifikationsturnier, RM, DM oder DP

  1. Qualifiziert sich eine Formation zu einem Qualifikationsturnier oder zu einer Regionalmeisterschaft, Deutschen Meisterschaft oder Deutschland-Pokal, muss sie antreten.
  2. Kommt eine Formation dieser Startpflicht nicht nach, steigt sie in der kommenden Saison in die unterste Startliga ihrer Startgruppe ab.
  3. Punkt 2 gilt nicht, sofern sich die Formation innerhalb des darauffolgenden Tages nach erfolgter Qualifikation beim zuständigen Beauftragten abmeldet
  4. Im Einzelfall kann der Bundessportwart von der Sanktion absehen, wenn ein LTV-Verbandsärztliches Attest die Nichtteilnahme erfordert.
  5. Melden sich qualifizierte Formationen ab, so rücken maximal die zwei nächstplatzierten Formationen aus der Liga/dem Qualifikationsturnier nach.
  6. Zur Ermittlung dieser ggf. nachrückenden Formationen wird bei Platzgleichheit das Skating- System angewandt oder eine Stichrunde getanzt.

SAS II/2019

JMC: Requisiten

Requisiten sind nicht erlaubt.
Auch Requisiten, die an der Kleidung angebracht sind und in der allgemeinen Interpretation keine Kleidungsstücke sind, dürfen nicht verwandt werden. Accessoires können getragen, dürfen aber nicht zum Erzielen eines Effektes eingesetzt werden. Accessoires sind u. a. Uhren, Hüte, Mützen, Schleier, Brillen, Schmuck, Haarschmuck.
Kleidungsstücke können zur Effekterzielung eingesetzt werden, sofern sie nicht mehr als Arm- bzw. Beinlänge haben.

SAS I/2008

JMC: Schachtelung von Turnieren

Formationsturniere im JMC-Bereich dürfen nicht geschachtelt werden. Über Ausnahmen entscheidet der/die Gebietsbeauftragte JMC, für Bundesliga-Turniere der DTV-Beauftragte JMC.

SAS II/2017

JMC: Wertungsrichtereinsätze

Wertungsrichter, deren vereinseigene Formation/Formationen in der zu wertenden Liga tanzt/tanzen, werden eingesetzt. Trainer oder Tänzer der eigenen Formation dürfen diese jedoch nicht werten. Außerdem dürfen nicht mehrere Wertungsrichter eines beteiligten Vereines eingesetzt werden.

SAS II/1998
TS 12/1998

Im laufenden Ligajahr darf ein WR nicht ein Turnier der 1. Bundesliga und die Deutsche Meisterschaft werten.

SAS I/2003, TS 7/2003

Kombination - Deutsche Meisterschaften

Für Deutsche Meisterschaften und deren Vorentscheidungen in der Turnierart Kombination sind folgende Startklassen zugelassen:

Junioren II:
Paare der Startklassen Junioren II B-Standard/B-Latein, B-Standard/C-Latein und C-Standard/B-Latein sowie Junioren I, die bei den Junioren II B/B, B/C oder C/B tanzen (Doppelstart)
Jugend:
Paare der Startklassen Jugend A-Standard/A-Latein, A-Standard/
B-Latein und B-Standard/A-Latein sowie Junioren II, die bei der Jugend A/A, B/A oder A/B tanzen (Doppelstart)
Hauptgruppe:  
Paare der Startklassen HGR und HGR II S-Standard/S-Latein, S-Standard/A-Latein, A-Standard/S-Latein, A-Standard/A-Latein sowie Jugendpaare, die in der HRG S/S, A/S, S/A, A/A tanzen (Doppelstart)
Masters:
Paare der Startklassen Masters I Latein A/S, Masters II Latein S und Masters I, II, III oder IV A/S-Standard, also S/S, A/S, S/A oder A/A.

Es werden keine Punkte und keine Platzierungen vergeben.

SAS/JAS I/1998
TS 3/1998, SAS I/2010, SAS II/2011, SAS II/2014

Kombination - Maximale Rundenanzahl

In der Turnierart Kombination werden gemäß TSO F 6.5.1.2 maximal vier Runden durchgeführt (Vor-, Zwischen- und Endrunde).

SAS II/2009, TS 12/2009

Kombinieren von Turnieren - Vorgehensweise

Gemäß TSO F 6.1 und 6.2 können Turniere unter bestimmten Voraussetzungen kombiniert werden.

Außer bei Einladungsturnieren ist eine Ausschreibung von Turnieren nur getrennt möglich.

Erst wenn bei Eingang der Meldungen vermutet werden kann, dass eines der Turniere oder beide aus Mangel an gemeldeten Paaren ausfallen müsste, kann ein Antrag auf Zusammenlegung, d.h. Kombination von zwei Turnieren gestellt werden. Das gleiche gilt, wenn bei einer Veranstaltung Paare kurzfristig absagen oder unentschuldigt fehlen und dadurch ein Turnier oder beide zu kombinierenden Turniere nicht stattfinden könnten.

Diese Anträge sind immer zuerst an den Landessportwart zu stellen. Ist dieser nicht erreichbar, kann auch der Bundessportwart direkt angesprochen werden. Andere Personen auf Landes- oder Bundesebene sind nicht berechtigt, eine Genehmigung zur Kombination von Turnieren zu erteilen. Können beide Turniere am Turniertag dann doch ohne Kombination stattfinden, erlischt die Genehmigung und die Turniere müssen getrennt durchgeführt werden.

Die Voraussetzungen für die Kombination von Turnieren und das weitere Vorgehen:

  1. Eines der beiden Turniere oder beide Turniere könnten ohne Kombination nicht mehr als offene Turniere durchgeführt werden oder müssten ausfallen.
  2. Es können immer nur 2 Turniere miteinander kombiniert werden
  3. Es sind Kombinationen von Startklassen oder von Startgruppen (Altersgruppen) möglich.
  4. Zwei aufeinanderfolgende Startgruppen (Altersgruppen) können in der gleichen Startklasse kombiniert werden, z. B Kinder D und Junioren I D, Junioren I C und Junioren II C, Junioren II B und Jugend B, Jugend C und Hauptgruppe C. In Ausnahmefällen ist auch eine Genehmigung über eine Startgruppe hinweg in der gleichen Startklasse möglich, z.B. Junioren I D und Jugend D.
  5. Eine Kombination von Hauptgruppe und Hauptgruppe II, Hauptgruppe II und Masters I, Masters I und II, Masters II und III macht nicht viel Sinn, weil in diesen Startgruppen sowieso Doppelstarts in allen Startklassen möglich sind.
  6. Zwei aufeinanderfolgende Startklassen in derselben Startgruppe (Altersgruppe) können nicht immer kombiniert werden.
    Die Kombination von D- und C-Klasse ist nicht möglich wegen der unterschiedlichen Anzahl von Tänzen.
    Die Kombination von C- und B-Klasse ist nicht möglich wegen der unterschiedlichen Anzahl von Tänzen und der Figurenbegrenzung, die für die C-Klasse, aber nicht für die B-Klasse gilt.
    Die Kombination von B- und A-Klasse einer Startgruppe (Altersgruppe) sowie von A- und S-Klasse einer Startgruppe ist möglich (z.B. Jugend B/A, Masters I A/S usw.).
  7. Der Antrag auf Kombination von Startklassen oder Startgruppen kann auch noch kurzfristig mündlich oder schriftlich (z. B. per Fax) an den betreffenden Landes- oder an den Bundessportwart gestellt werden, dessen Entscheidung vor Turnierbeginn vorliegen muss. Mündlich gestellte Anträge sind schriftlich nachzureichen, da das Sportgericht von allen Genehmigungen eine Kopie erhält.
  8. Die Kombination von Turnieren ist im Turnierbericht unter „besondere Vorkommnisse" zu vermerken.
    • Die schriftliche Genehmigung ist vom Turnierleiter dem Turnierbericht beizufügen.
    • Liegt dem Verein nur eine mündliche Genehmigung vor, ist diese von dem Clubmitglied, dem die Genehmigung erteilt wurde, in Schriftform festzuhalten und vom Turnierleiter dem Turnierbericht beizulegen. Dabei muss vermerkt sein: Datum der Genehmigung, der Name des Clubmitglieds, dem die mündliche Genehmigung erteilt wurde, gegebenenfalls dessen Funktion im Verein und dessen Unterschrift, der Name des Landessportwarts, der die Genehmigung erteilt hat oder des Bundessportwarts, und die Kombination der Turniere, die genehmigt wurde.
      Der (möglicherweise clubfremde) Turnierleiter kann bei Vorliegen einer solchen schriftliche Notiz davon ausgehen, dass die Genehmigung für die Kombination von Turnieren tatsächlich vorliegt.

Die Ausrechnung von kombinierten Turnieren erfolgt gemäß Anhang 5 TSO.


Landesmeisterschaften

Gemeinsame LM: Durchführungsbestimmungen

  1. Gemeinsame Landesmeisterschaften werden wie ein Turnier durchgeführt.
  2. Aufstiegsplätze -und -punkte gemäß TSO F 7.2.2 werden aber nur nach dem Ergebnis des Gesamtturniers ermittelt.
  3. Aufstiegsmöglichkeiten gemäß TSO F 7.2.3 ergeben sich nach dem erreichten Platz im jeweiligen Landesvergleich.

SAS I/2003, TS 7/2003

Landessportwart; Aufgaben

Aufgaben, die laut der TSO dem Landessportwart zugewiesen sind, können nicht abgetreten werden. Dies trifft auch auf den Jugendbereich zu.

TS 3/1993

Lehrgänge: Meldungen über Ländergrenzen hinweg

Meldungen zu Lehrgängen über Ländergrenzen hinweg haben gemäß Beschluss des SAS von LTV-Sportwart/Lehrwart zu LTV-Sportwart/Lehrwart zu erfolgen.

Direktmeldungen von Kandidaten oder Vereinen sind vom veranstaltenden LTV mit einem entsprechenden Hinweis zurückzuweisen.

Interessenten, die sich zu einem Lehrgang in einem anderen Landesverband anmelden wollen, wenden sich über ihren Verein an den eigenen Landessportwart/Lehrwart.

SAS, HAS I/2011

Lizenzen: Beantragung bzw. Verfall ab Beginn

Alle durch Prüfung erworbenen Lizenzen müssen bis zum Ende des darauffolgenden Kalenderjahres beantragt und ausgestellt werden, ansonsten verfallen sie.

TS 3/1993

Lizenzen: Gültigkeitsdauer, Erhalt, Ruhe und Verfall

Die Turnierleiter-, Wertungsrichter- und Trainerlizenzen im DTV müssen wie folgt erhalten werden:
Eine Lizenz Standard kann nur durch einen Erhalts-LG Standard, eine Lizenz Latein kann nur durch einen Erhalts-LG Latein erhalten werden.
Entsprechend sind alle anderen Lizenzen zu erhalten.

Der Lizenzzeitraum für TR, WR- und TL-Lizenzen beginnt mit einem geraden Jahr und dauert zwei Jahre, also ist der nächste Lizenzzeitraum 2014/2015. Alle TR, TL- und WR-Lizenzen, bei welchen in den Jahren 2012/2013 die entsprechenden Fortbildungsmaßnahmen besucht wurden, sind im Lizenzzeitraum 2014/2015 gültig. Um diese Lizenzen auch im Lizenzzeitraum 2016/2017 zu erhalten, müssen die entsprechenden Fortbildungsmaßnahmen in den Jahren 2014/2015 besucht werden.

Folgen des nicht vorhandenen Lizenzerhalts für WR-, Trainer-, TL-Lizenz

  1. Wenn nicht die für die Lizenz erforderlichen Fortbildungsmaßnahmen besucht wurden, bleibt sie erhalten, aber sie ruht und darf nicht genutzt werden. Nach dem Besuch einer Fortbildung kann die Lizenz dann ab dem 01.01. des darauf folgenden Jahres wieder genutzt werden.
    Dieser Besuch einer Fortbildungsmaßnahme ist aber eine Nachholschulung, sie gilt nicht für den darauf folgenden Lizenzzeitraum. Soll die Lizenz auch im folgenden Lizenzzeitraum genutzt werden können, muss innerhalb des laufenden Lizenzzeitraums eine zweite Fortbildungsmaßnahme besucht werden.
    Beispiel: eine Lizenz wurde für 2010 nicht erhalten (keine Fortbildungsmaßnahme in 2008/2009, dann muss der Lizenzträger in 2010 eine Schulung besuchen, um die Lizenz ab 01.01.2011 wieder nutzen zu können und in 2010/2011 eine zweite Schulung besuchen, um die Lizenz in 2012/2013 nutzen zu können.
  2. Alternative für Turnierleiter dazu:
    Benötigt ein TL-Lizenzinhaber seine Lizenz sofort wieder, kann alternativ eine TL-Neuausbildung mit Prüfung absolviert werden. Bei Bestehen der Prüfung wird sofort eine neue TL-Lizenz ausgestellt, bei Nichtbestehen der Prüfung verfällt aber auch die alte TL-Lizenz. Dies gilt nur für Turnierleiter-Lizenzen.
    • Werden im ersten Jahr des folgenden Zeitraumes die nicht erfüllten LE nachgewiesen, kann die Lizenz ab dem Beginn des folgenden Jahres wieder genutzt werden. Für den neuen Zeitraum müssen dann aber die erforderlichen LE zusätzlich in voller Höhe nachgewiesen werden.
    • Ist eine Lizenz länger als drei Jahre ungültig, müssen zusätzlich zu den vorgeschriebenen LE für die Anerkennung für den folgenden Lizenzzeitraum Fortbildungsveranstaltungen mit 12 LE nachgewiesen werden.
    • Wird die Gültigkeitsdauer um mehr als sechs Jahre überschritten, muss die gesamte Ausbildung wiederholt werden.
    • Diese Bestimmungen gelten für Lizenzen aller Lizenzstufen.

Wertungsrichter mit S-Lizenz

Gemäß TSO K 2.9 wird eine WR S-Lizenz für den Zeitraum von zwei Jahren vergeben. Sie verlängert sich von Jahr zu Jahr, wenn der SAS die Verlängerung vor Ablauf nicht schriftlich widerruft. Der Widerruf kann ohne Angabe von Gründen erfolgen. Bezüglich der Lizenznutzung wird auf die Bestimmungen der TSO K 4 verwiesen.

  1. Wertungsrichter, die ihre WR S-Lizenz durch Prüfung erworben haben, wird die S-Lizenz auf Dauer vergeben.
  2. Wertungsrichter, deren Lizenz nach TSO K 2.5 auf S-Lizenz erweitert wurde, wird ihre S-Lizenz auf eine A-Lizenz zurückgestuft, wenn sie wieder als Aktive in Wettbewerbsarten nach der TSO starten.
  3. Wertungsrichter, deren Lizenz nach TSO K 2.5 auf S-Lizenz erweitert wurde und die nicht den Nachweis über die Teilnahme an den vom SAS beschlossenen Wertungsrichter-S Lizenzerhaltsschulungen erbringen, wird ihre S-Lizenz auf eine A-Lizenz zurückgestuft.
  4. Diese Zurückstufung gilt nicht für Wertungsrichter, die im Besitz einer Trainer-A Lizenz sind. Diese können die Lerneinheiten für ihren Lizenzerhalt auch bei den vom SAS beschlossenen Trainer-A Fortbildungen erbringen.

Topfwertungsrichter

Wertungsrichter mit WR-S Lizenz, die Ranglistenturniere und Deutsche Meisterschaften/Deutschland Pokale werten würden (sogenannte Topfwertungsrichter), müssen im Lizenzzeitraum einmal die Bundeswertungsrichter-Schulungen wie z.B. Bad Harzburg oder Bremen besuchen.

SAS/LR II/2016

Lizenzen: Übersicht über nachzuweisende Lerneinheiten zum Lizenzerhalt

(Lizenzzeitraum 2 Jahre) 2016 + 2017 für 2018 + 2019 für 2020 + 2021

Lizenz LE
Standard
LE
Latein
LE Breitensport
und JMC
Lernbereiche 1-3
(überfachlich)
TR Assistent (TR Ass) 15 10
TR C Breitensport *6 *6 *8 10
TR C Leistungssport - STD + LAT 20, je 10 -.- 10
TR C Leistungssport - Latein -.- 15 -.- 10
TR C Leistungssport - Standard 15 -.- -.- 10
TR C Leistungssport - JMC -.- -.- 15 10
TR B Leistungssport - STD + LAT 30, je 15 -.- 10
TR B Leistungssport - Latein -.- 20 -.- 10
TR B Leistungssport - Standard 20 -.- -.- 10
TR A Leistungssport - STD + LAT 30, je 15 -.- 10
TR A Leistungssport - Latein -.- 20 -.- 10
TR A Leistungssport - Standard 20 -.- -.- 10
Wertungsrichter C/A/S 10 2
Wertungsrichter F und JMC Lt. SAS
Turnierleiter/Beisitzer 6 LE

*Aufteilung empfohlen

Gegenseitige Anerkennung: TR C STD/LAT für WR C - TR B STD/LAT für WR A - TR A/Dipl.TR für WR S


Kombinierter Lizenzerhalt für Trainer C / Trainer A ist nicht möglich.
Kombinierter Lizenzerhalt für Trainer Breitensport / Trainer Leistungssport ist nicht möglich.

SAS I/2008

Meldungen und Abmeldungen von Paaren zu DM und DP

  1. Meldungen zu Deutschen Meisterschaften und Deutschlandpokalen erfolgen durch die LTV-Sportwarte an den Ausrichter mit Kopie an den Bundessportwart (im Jugendbereich an den Bundesjugendwart). Der Bundessportwart (Bundesjugendwart) erhält zusätzlich die Ergebnislisten der den DMs oder DPs vorangegangenen Landes- oder Gebietsmeisterschaften.
  2. Bei Kombinationsmeisterschaften erfolgt die Meldung durch den Gebietsbeauftragten an den Ausrichter mit Kopie an den Bundessportwart (im Jugendbereich an den Bundesjugendwart) sowie an die Sportwarte der beteiligten Länder. Der Bundessportwart (Bundesjugendwart) erhält zusätzlich die Ergebnislisten der den DMs vorangegangenen Landes- oder Gebietsmeisterschaften.
  3. Bei Kombinationsmeisterschaften erfolgt eine Abmeldung durch den Landessportwart an den Ausrichter mit Kopie an den Bundessportwart (im Jugendbereich an den Bundesjugendwart), an den Gebietsbeauftragten sowie an die Sportwarte der beteiligten Länder.

Paare: Meldepflicht bei Länderwechsel

Bei länderübergreifendem Wechsel von Paaren sind die beteiligten Sportwarte zu benachrichtigen.

SAS II/2008

Paare: Richtige Schreibweise von Paaren mit ausländischen Namen

Bei Neuausstellung ist auf den ID-Karten die Schreibweise des Namens laut Personalausweis bzw. Reisepass vorzunehmen.

SAS II/2008

Punktevergabe bei den Turnieren der Serie „Goldene 60" und „Leistungsstarke 70"

  1. Der SAS beschließt, dass die Punktevergabe bei den Turnieren der Serie „Goldene 60" und „Leistungsstarke 70" analog der Vergabe der DTV-Ranglistenpunkte erfolgt (abweichend: Punkte erhalten auch die letzten 10 Paare).
  2. Der SAS beschließt, dass die Punktevergabe rückwirkend auf die laufenden Serien Anwendung findet.

SAS I/2006

Qualifikation für Deutsche Meisterschaften oder Deutschlandpokale

Als Qualifikation für eine Deutsche Meisterschaft oder einen Deutschlandpokal muss die entsprechende Landesmeisterschaft getanzt werden.
Beispiel: Ein Masters II Paar, das den Deutschlandpokal der Masters II tanzen möchte, muss an der Landesmeisterschaft der Masters II teilnehmen. Möchte dieses Paar die Deutsche Meisterschaft der Masters I tanzen, muss es an der Landesmeisterschaft der Masters I teilnehmen. Möchte das Masters II Paar an der DM Masters I und am Deutschlandpokal der Masters II teilnehmen, muss es beide Landesmeisterschaften als Qualifikation tanzen.
Die LM Masters II gilt nicht als Qualifikation für die DM Masters I und die LM der Masters I gilt nicht als Qualifikation für die Masters II.
Entsprechendes gilt auch für Doppelstarter in anderen Startgruppen.
Ausnahmen: Für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft Jugend Kombination reicht die Teilnahme an einer der beiden Gebietsmeisterschaften Junioren II oder Jugend; für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft Hauptgruppe Kombination reicht die Teilnahme an einer der beiden Gebietsmeisterschaften Jugend oder Hauptgruppe.

TS 5/2003

Rahmenrichtlinien: Verbindlichkeit

Die Rahmenrichtlinien für die Ausbildung von Lehrkräften, Wertungsrichtern und Turnierleitern im DTV sind auch für die Ausübung und Nutzung der Lizenzen verbindlich.

SAS, HAS I/2000

Ranglistenjahr inkl. Stichtage

Ein Ranglistenjahr ist der Zeitraum zwischen den für die jeweilige Altersgruppe geltenden Stichtagen. Zur Wertung für die jeweilige Deutsche Meisterschaft (gesetzte Paare) wird die jeweils gültige Rangliste mit folgenden Stichtagen herangezogen:

KlasseStichtag
Hauptgruppe S-Latein28. bzw. 29. Februar
Hauptgruppe S-Standard30. September
Masters I S30. September
Masters II S30. April
Masters III S31. August
Junioren II und Jugend Standard31. August
Junioren II und Jugend Latein31. Dezember

Ranglistenturniere: Start von ausländischen Paaren

Der SAS beschließt, dass ausländische Paare im Rahmen des Grenzverkehrs an DTV-Ranglistenturnieren teilnehmen können. Paare, deren Nationen nicht zum Grenzverkehr gehören, benötigen zum Start bei einem Ranglistenturnier eine Genehmigung des DTV-Sportwarts (und Anmeldung über den ausländischen Verband an den DTV).

Bei der Ermittlung der Ranglistenpunkte bleiben die ausländischen Paare unberücksichtigt.

SAS II/1998
TS 12/1998
TS 11/93 und 12/2000

Ranglisten: Bestimmungen im Jugendbereich

Bei jedem Altersgruppenwechsel der Paare der Junioren- bzw. Jugendgruppe, die in die Jugend- bzw. Hauptgruppe wechseln, sind diese aus der Junioren- bzw. Jugendrangliste zu streichen und die so aktualisierte Rangliste ist anzuwenden.

JAS und SAS I/2002

Ranglisten: Sternchenpaare

Bei Ranglistenturnieren der Hauptgruppe und der Masters mit mindestens 49 startenden Paaren werden die Paare auf den Plätzen 1 bis 6 (7) der letzten Deutschen Meisterschaft für die erste Zwischenrunde gesetzt (ein Stern). Sind keine oder nicht alle Finalisten der letzten Deutschen Meisterschaft am Start, wird mit Paaren aus der DTV Rangliste zum Ende des Vormonats aufgefüllt (angefangen von Platz 1 der Rangliste, bis die Zahl von 6 Sternchenpaaren erreicht ist).

Bei Ranglistenturnieren der Hauptgruppe und der Masters mit mindestens 60 startenden Paaren werden die Paare auf den Plätzen 1 bis 6 (7) der letzten Deutschen Meisterschaft sowie die 6 führenden Paare aus der DTV Rangliste zum Ende des Vormonats für die erste Zwischenrunde gesetzt (ein Stern). Sind keine oder nicht alle Finalisten der letzten Deutschen Meisterschaft am Start, wird mit Paaren aus der DTV Rangliste zum Ende des Vormonats aufgefüllt (angefangen von Platz 1 der Rangliste, bis die Zahl von 12 Sternchenpaaren erreicht ist).


Tabelle zur Ermittlung der Ranglistenpunkte (RLP)

(in Kraft ab 01.01.2018 bzw. zum Beginn der jeweiligen neuen Ranglistenjahre)

Platz1 23 45 67 89 10
RLP8075727068 6664636261
Platz111213 14151617 181920
RLP6059585756 5554535251
Platz212223 24252627 282930
RLP5049484746 4544434241
Platz313233 34353637 383940
RLP4039383736 3534333231
Platz414243 44454647 484950
RLP3029282726 2524232221
Platz515253 54555657 585960
RLP2019181716 1514131211
Platz616263 64656667 686970
RLP1010101010 1010101010
Platz717273 74757677 787980+ff
RLP1010101010 1010101010

Anmerkungen

Bei Platzgleichheit zählt der bessere Platz zur Ermittlung der Ranglistenpunkte.

Zur Ermittlung der Ranglistenpunkte werden die vier (Hauptgruppe und Masters) bzw. drei (Junioren II und Jugend) besten Ranglistenergebnisse der vergangenen 12 Monate herangezogen.

SAS II/2017

Schrittbegrenzung: Vorgehen zur Kontrolle und Sanktionen bei Verstößen

A. Vorgehen

  1. Vom DTV oder von dem LTV, in dessen Gebiet das Turnier stattfindet, werden zwei Kontrolleure als Kontrollkommission eingesetzt. Es ist möglich, den Kontrolleuren einen Protokollführer zur Seite zu stellen. Beide Kontrolleure müssen mindestens eine gültige Trainer-B-Lizenz besitzen.
  2. Die Kontrollkommission kontrolliert die Paare gemeinsam auf Einhaltung der Schrittbegrenzung und erstellt gemeinsam ein schriftliches Protokoll (bzw. der Protokollführer erstellt ein Protokoll), das von beiden Kontrolleuren unterschrieben wird. Dabei sind bei Verstößen das Turnier, die Startnummer des betreffenden Paares, die Runde, in welcher der Verstoß erstmals festgestellt wurde und die Art des Verstoßes/Figur festzuhalten.
  3. Die schriftlichen Unterlagen sind dem Turnierbericht beizufügen.

B. Sanktionen

  1. Beim ersten Verstoß gegen die Schrittbegrenzung wird das betreffende Paar nach der Runde durch die Kontrollkommission mündlich verwarnt (bei Minderjährigen möglichst im Beisein eines Erziehungsberechtigten / Vereinsvertreters / Trainers). Im ESV-Portal ist der Vermerk "Verwarnung wegen Schrittbegrenzung" einzutragen. Die Verwarnung wird nach 12 Monaten gelöscht.
  2. Beim zweiten Verstoß gegen die Schrittbegrenzung oder bei einem Verstoß gegen die Schrittbegrenzung im Finale wird das Paar nach der Runde sofort disqualifiziert. Der Turnierleiter und die Kontrollkommission teilen dem betreffenden Paar die Disqualifikation mündlich und schriftlich mit (bei Minderjährigen möglichst im Beisein eines Erziehungsberechtigten / Vereinsvertreters / Trainers). Im ESV-Portal ist der Vermerk "Disqualifikation wegen Schrittbegrenzung" einzutragen. Die Disqualifikation wird nach 12 Monaten gelöscht.
  3. Als zweiter Verstoß gelten nicht Verstöße in weiteren Tänzen in der gleichen Runde des Turniers, wohl aber Verstöße in einer weiteren Runde des gleichen Turniers oder bei einem anderen Turnier auf derselben Veranstaltung. Bei mehrmaligen Verstößen oder Disqualifikationen können vom Sportgericht Disziplinarmaßnahmen verhängt werden.
  4. Verwarnungen und Disqualifikationen werden bei Partnerwechsel gelöscht.
  5. Sollte sich ein Turnierpaar zu Unrecht verwarnt oder disqualifiziert fühlen, kann es beim Turnierleiter schriftlich Protest einlegen. Das Sportgericht entscheidet dann über die Gültigkeit der verhängten Sanktionen.

Startdaten

Die Paardaten zur Durchführung von Standard- und Lateinturnieren der I. Ordnung (in der Wettbewerbsart Einzel) müssen innerhalb von 24 Stunden vor dem Turnier aus dem ESV-Portal aktualisiert worden sein. Bei allen anderen Turnieren sofern das Optionsrecht zu Gunsten einer elektronischen Turnierdurchführung mit einer zertifizierten Turniersoftware ausgeübt wird.

SAS I/2018

Startlisten, Veröffentlichung

Bei Deutschen Meisterschaften, Deutschland Pokalen, Deutschland Cups, Ranglistenturnieren dürfen die Startlisten nur in alphabetischer Reihenfolge ohne Startnummern vorab veröffentlicht (Internet und/oder dergleichen) werden.

SAS, LR II/2014

Verdachtsmeldungen

Verdachtsmeldungen ermöglichen es Paaren, zu Turnieren der nächsthöheren Startklasse zu melden. Sie sind ausschließlich für den Fall gedacht, dass Paare nach einem Aufstieg am gleichen Turnierwochenende an Turnieren einer anderen Veranstaltung in ihrer neuen Startklasse teilnehmen wollen. Sie können frühestens 10 Tage vor dem Turnierdatum vom Paar (als Meldewunsch) oder vom Sportwart abgegeben werden und sollten nur dann vorgenommen werden, wenn sie zwingend erforderlich sind. Zu unterscheiden sind folgende Fälle:

  1. Siegerpaare können ohne Verdachtsmeldung am selben Tag in der nächsthöheren Startklasse der gewonnenen Startgruppe innerhalb derselben Turnierveranstaltung teilnehmen.
  2. Aufsteiger können ohne Verdachtsmeldung an allen Turnieren ihrer neuen Startklasse in ihrer eigenen Startgruppe oder im Rahmen des Doppelstarts innerhalb der Turnierveranstaltung teilnehmen, in der sie aufgestiegen sind. Dies gilt auch für mehrtägige Turnierveranstaltungen.
  3. Aufsteiger können ohne Verdachtsmeldung an allen Turnieren ihrer neuen Startklasse in ihrer eigenen Startgruppe oder im Rahmen des Doppelstarts innerhalb von anderen Turnierveranstaltungen teilnehmen, sofern sie in der alten Startklasse gemeldet sind. Dies gilt ebenfalls für mehrtägige Turnierveranstaltungen. Der Aufstieg muss durch die Vorlage des Laufzettels nachgewiesen werden. Starts in der alten Startklasse sind selbstverständlich nicht mehr zulässig.
  4. Verdachtsmeldungen von Aufsteigern sind nur dann zwingend erforderlich, wenn ein Paar für eine Turnierveranstaltung melden will, in der seine aktuelle Startklasse nicht angeboten wird. Hier muss der Aufstieg ebenfalls durch die Vorlage des Laufzettels nachgewiesen werden.

SAS II/2016

WDSF-Turniere

Bei WDSF Turnieren erhalten startende Paare der A-Klasse Punkte und Platzierungen gemäß den Bestimmungen des DTV. Gleiches gilt bei U18 Turnieren (Jugend B, Junioren B, Kinder C). Diese WDSF Turniere erhalten den Rang 1. Ordnung.
Bei WDSF Turnieren im Ausland muss der Vereinssportwart das Ergebnis manuell in der ESV nachtragen.

SAS II/2022

Wertungsrichter: Einsatz von Wertungsrichtern bei der Deutschen Meisterschaft Formationen und bei Ligaturnieren

  1. Wertungsrichter, die im laufenden Wettkampfjahr bei der Deutschen Meisterschaft der Formationen als Wertungsrichter zum Einsatz kommen, können in demselben Wettkampfjahr nicht mehr als Wertungsrichter der 1. Bundesliga eingesetzt werden.
  2. Bei Deutschen Meisterschaften der Formationen und Turnieren der 1. und 2. Bundesliga kann ein Wertungsrichter, der seine Lizenz für einen teilnehmenden Verein nutzt, nicht eingesetzt werden. Darüber hinaus kann bei allen Ligaturnieren ein Wertungsrichter, der als Trainer, Berater oder als Funktionsträger eines teilnehmenden Vereins tätig ist, auch dann nicht eingesetzt werden, wenn er seine Lizenz für einen anderen Verein nutzt.
  3. Wertungsrichter, die bei Deutschen Meisterschaften Formationen oder im Ligabereich Formationen eingesetzt werden wollen, müssen ihre sämtlichen Trainer- oder Beratertätigkeit in DTV-Vereinen offenlegen. Offenlegung und Änderungen sind umgehend der DTV-Geschäftsstelle anzuzeigen.
  4. Wertungsrichtern ist es nicht gestattet, solche Formationen zu werten, bei welchen Verwandte in auf- und absteigender Linie, Ehepartner, Lebenspartner und Geschwister als Trainer oder Berater tätig sind oder Teammitglied sind.
  5. Wertungsrichtern ist es nicht gestattet, solche Formationen zu werten, für die sie die Turnierkleidung oder Teile der Turnierkleidung der jeweils laufenden Saison erstellt haben.
  6. Wertungsrichtern ist es nicht gestattet, solche Formationen zu werten, bei denen ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen dem Wertungsrichter einerseits und Trainern, Betreuern, Formationsverein oder Mitgliedern der Formation andererseits besteht.

SAS II/2008, TS 1/2009, SAS II/2011, SAS II/2018

Wertungsrichter bei Meisterschaften und deren Vorentscheidungen

Wertungsrichtern, die Deutsche Meisterschaften oder Deutschlandpokale werten, ist es nicht gestattet, im selben Jahr die entsprechenden Vorentscheidungen (Landes- und Gebietsmeisterschaften) und die entsprechenden Ranglistenturniere (vor und nach DM/DP) zu werten.

Da Einsätze bei Landes- und Gebietsmeisterschaften nicht zentral registriert werden, sind Wertungsrichter, die zu Deutschen Meisterschaften und Deutschlandpokalen nominiert werden, gehalten, ihre Berechtigung selbst zu überprüfen.

Wertungsrichtern, die die Deutsche Meisterschaft der Formationen werten, ist es nicht gestattet, in der anschließenden Ligasaison Turniere der 1. Bundesliga zu werten.

TS 1/2005

Wertungsrichteranzahl bei Meisterschaften und deren Vorentscheidungen

Bei Turnieren am gleichen Tag, die aber laut Turnierform eine unterschiedliche WR-Anzahl haben, werten alle Wertungsrichter (die höhere Anzahl zählt).

Bei Turnieren an verschiedenen Tagen werten nur die nach Turnierform geforderten Wertungsrichter. Überzählige Wertungsrichter machen Pause oder reisen später an bzw. früher ab.

SAS II/2018

Wertungsrichter A-Lizenz

Wertungsrichter A-Lizenzen können wie folgt erworben werden:
für die TurnierartStandard
für die TurnierartLatein
für die Turnierarten   Standard und Latein

Wertungsrichter S-Lizenz

Gemäß TSO K 2.5 können WR A-Lizenzen auf WR S-Lizenzen erweitert werden, wenn der Antrag vom LTV befürwortet wird und der SAS diesem Antrag zustimmt.

Gemäß TSO K 2.9 wird eine WR S-Lizenz für den Zeitraum von 2 Jahren vergeben. Sie verlängert sich von Jahr zu Jahr, wenn der SAS die Verlängerung vor Ablauf nicht schriftlich widerruft. Der Widerruf kann ohne Angabe von Gründen erfolgen. Bezüglich der Lizenznutzung wird auf die Bestimmungen der TSO K 4 verwiesen.

  1. Wertungsrichter, die ihre WR S-Lizenz durch Prüfung erworben haben, wird die S-Lizenz auf Dauer vergeben.
  2. Wertungsrichter, deren Lizenz nach TSO K 2.5 auf S-Lizenz erweitert wurde, wird ihre S-Lizenz auf eine A-Lizenz zurückgestuft, wenn sie wieder als Aktive in Wettbewerbsarten nach der TSO starten.
  3. Wertungsrichter, deren Lizenz nach TSO K 2.5 auf S-Lizenz erweitert wurde und die nicht den Nachweis über die Teilnahme an den vom SAS beschlossenen Wertungsrichter S-Lizenzerhaltschulungen erbringen, wird ihre S-Lizenz auf eine A-Lizenz zurückgestuft.
  4. Diese Zurückstufung gilt nicht für Wertungsrichter, die im Besitz einer Trainer-A Lizenz sind. Diese können die Unterrichtseinheiten für ihren Lizenzerhalt auch bei den vom SAS beschlossenen Trainer-A Fortbildungen erbringen.

SAS I/2002

Wertungsrichter: Topf-Wertungsrichter, Länderwechsel

  1. Ein Wertungsrichter, der den LTV wechselt, darf im darauf folgenden Kalenderjahr vom neuen LTV nicht als Topf-WR eingesetzt werden.
  2. Sollte er im Jahr seines Wechsels für ein Ranglistenturnier oder Bundesligaturnier nominiert oder für eine Deutsche Meisterschaft und/oder Deutschland Pokal ausgelost sein, darf er diese Turniere nur dann noch werten, wenn der Länderwechsel danach vollzogen wird.
  3. Wechselt der Topf-WR vor diesen Turnieren, darf er diese nicht mehr werten. Der abgebende LTV kann dann diese frei werdenden Turniere neu besetzen.

SAS I/2014